Achselkopf-Runde
1560 Meter
Karwendel
29. November 2016
Autor: Roman
Beschreibung:
Eine ideale Trailrun-Runde mit wenig Zeitbudget von Innsbruck aus führt über den Achselkopf (1560 Meter). Der Ausläufer
der südlichen Kamm-Schulter der Inntalkette im Karwendel wird dabei über einen direkten Anstieg erreicht und bietet dabei viel Höhenmeter auf wenig Strecke. Zurück führt der Steig dann am
klassischen Wanderweg. Eine Laufrunde mit viel Idylle und schönen Ausblicken.
Schwierigkeit: ziemlich schwierig (markiert und Steigspuren/T4)
Vom Planötzenhof weg steile Waldwege (T3). Direkter Südanstieg sehr steil im weglosen Gelände (T4) - Vorsicht bei
Nässe. Abstieg auf dem Wanderweg mittel schwierig (T3).
Dauer: 2-3 Stunden
Höhenmeter: 784 Meter
Kilometer: 6,0 Kilometer
Parkplatz:
Kostenfreie Parkplätze beim GH Planötzenhof in Innsbruck (ca. 780 m).
Einkehrmöglichkeiten:
Planötzenhof (780 m) am Start- und Endpunkt
Landschaft: ********* (9/10)
Kondition: ***** (5/10)
Anspruch: ****** (6/10)
Das frostige Novemberkleid im Sonnenschein des Achselkopfs (1560 Meter).
Vom Planötzenhof weg heißt das erste Ziel Höttinger Bild - danach geht's weiter zur bereits angeschriebenen Achselbodenhütte.
Die Laufstrecke zieht sich anfangs einfach durch den Wald Richtung Achselkopf (T2).
Nach der ersten Kreuzung auf der Forststraße ist der Achselkopf separat beschildert - nun wird das Gelände steiler und sehr attraktiv (T3).
Ein letztes Mal wird die Straße gequert - ein steiles Vergnügen für eine Bike&Hike-Tour.
Ein höchst interessanter Waldsteig zieht sich durch den Wald.
Dort, wo keine Sonne hinkommt bisher, regiert Frost und Schnee. An dieser Stelle nehme ich meine Spikes zur Hilfe und nehme den direkten Südanstieg.
Da geht's rauf - das Gelände wird nun bis zum Achselkopf schwieriger (T4).
Der Pfad ist gut zu erkennen und auch ab und an markiert.
Das Gelände ist steiler, als es aussieht.
Ein Blick hinüber zur Nordkette mit dem Innsbrucker Klettersteig.
Oben wird es dann wieder einfacher auf den letzten Metern.
Am Achselkopf (1560 Meter) angelangt - hier erinnert ein Denkmal an die Soldaten des Weltkriegs. Direkt dahinter erhebt sich der Patscherkofel.
Der Steig erfordert ein wenig Einsatz der Hände.
Im Frost des November-Schattens hilft nur eins: Laufen, laufen, laufen.
Innsbruck liegt uns auf diesem Trailrun zu Füßen.
Nicht schwierig, aber im November eine rutschige Angelegenheit.
Ab ins Inntal - hinten zeigen sich die Tuxer Alpen.
Während ich mich talwärts kämpfe, kämpft sich die Sonne langsam durchs Dickicht nach oben.
Immer den Pfeilen nach.
Unten wartet dann ein einfacher Waldweg als Schlusspunkt.
Ein schönes Gelände zum Auslaufen.
Und auf der Forststraße endet dann die Morgenrunde - und führt zum wohlverdienten Frühstück.
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