Skitour/Schneeschuhe Warscheneck

Totes Gebirge

2388 Meter

27. Februar 2016

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Der Warschneck (2388 Meter) ist einer der schönsten und relativ leicht zu ersteigenden Skitouren-Berge des Toten Gebirges. Hoch über den Ski-Gebieten von Hinterstoder und der Wurzeralm ist dieser Berg mit seinem nordseitig sehr flachen Hang ein wahrer Genuss. Auch wenn sich der Weg ab dem Plateau ein wenig zieht, ist die Aussicht ein wahrer Genuss. Am Aufstieg und auf der Abfahrt liegt auch die Zellerhütte (1575 Meter), die im Winter bewirtschaftet ist und auch Plätze zur Übernachtung hat.

Das Abfahrtsgelände ist oben sehr schön - nach der Zellerhütte durch den Wald aber teilweise ein wenig mühsam.

Deshalb auch mit Schneeschuhen sehr zu empfehlen.

 

Schwierigkeitsgrad: wenig schwierig (WS)

 

Schnee- und lawinenkundliche Erfahrung nötig. Für aktuelle Verhältnisse die Informationen des Lawinenwarndiensts beachten. 

 

Dauer: 6 Stunden

Distanz: 14,7 Kilometer

Höhenmeter: 1512 Meter

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze beim Parkplatz Schafferteich in Vorderstoder (ca. 880 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Zellerhütte (1575 Meter)

 

Landschaft:       ********** (10/10)

Kondition:             ******** (8/10 - je nach Schneelage)

Anspruch:                     ***** (5/10)


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Das Gipfelkreuz des Warscheneck (2388 Meter).

 

In der Dunkelheit des anbrechenden Morgens stapfe ich erst einmal durch den Wald bergauf. Hier ist das Skitourengelände schön im Aufstieg, im Abstieg braucht es aber entweder gute skitechnische Skifähigkeiten oder einiges an Skitragen. Empfohlen wird die Tour daher auch mit Schneeschuhen.

 

Frische Spuren führen an diesem Morgen bereits zur Zellerhütte - dürfte sich wohl um Wirt oder Kellner handeln.

  

Im Osten brennt der Himmel, die Morgensonne kämpft sich durch.

 

Die Priel-Gruppe zeigt sich gegenüber.

 

Ein schöner, ruhiger Aufstiegsweg.

 

Der Weg ist mir Skiern nicht immer ganz einfach zu meistern.

 

Die Zellerhütte taucht auf.

 

Blick von der Zellerhütte (1575 Meter) auf das Tal.

 

Gut eingeschneit: Die im Winter bewirtschaftete Zellerhütte.

 

Von hier sind es noch gut 800 Höhenmeter bis zum Warscheneck - von nun an in gut fahrbarem Gelände.

 

Der Aufstiegsweg führt direkt durch den Wald. 

 

Auf gut 1800 Metern lichtet sich der Wald immer mehr - Stangen tauchen auf, die nun die Skiroute zum Gipfel gut markieren.

 

Nun lässt sich gut den Stangen der Skitouren-Route folgen.

 

Das Licht ist diffus, die Stimmung aber umso schöner.

 

Der Weg zieht sich von nun an flach dahin.

 

Das Gipfelkreuz ist bereits am Ende des Plateaus zu sehen - hier teilen sich die Wege. Links führt eine Möglichkeit direkt über das felsige Gelände nach oben, rechts ziehen sich die Skitouren-Signalstangen dahin. Ich halte mich rechts.

 

Der Lagelsberg (2008 Meter), eine kleine Aussichtskuppe, lasse ich links liegen.

Entlang der Skiroute warten ein paar steile Abbrüche - bei viel Schnee kann das problematisch sein.

 

Der Sonne entgegen - das Gelände steilt hier noch einmal kurz auf.

 

Nach den etwas schmäleren Teil, die vermehrt Vorsicht von mir verlangen, wird es dann flach bis zum Gipfel hin.

 

Ziemlich abgeblasen hier oben.

 

Es ist nicht mehr weit, zwischen den Felsen hindurch geht's nach oben.

 

Das Gipfelkreuz des Warscheneck (2388 Meter), der aussichtsreiche höchste Punkt der gleichnamigen Warscheneck-Gruppe.

 

Ein phänomenaler Ausblick von hier heroben.

 

Danach geht's über den ebenfalls abgeblasenen, aber einfacheren Hang (die zweite Aufstiegsvariante) wieder runter.

 

Danach ein letzter Rückblick, ehe es in den Wald zurückgeht. Die Schneeschuhe sind hier wohl oft die bessere Wald - von der Aussicht her ist es aber so oder so eine überwältigend Tour.



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