Skitour Pfaffenbichl
Tuxer Alpen
2431 Meter
11. April 2016
Autor: Roman
Beschreibung:
Wie so oft auf den Skipisten gilt auch hier in Hochfügen: Das Beste kommt zum Schluss. Besser gesagt kommt es nach dem
Schluss. Stehen die Skilifte im Zillertaler Ski-Ort still, dann ist Hochkonjunktur für die feine Tour auf den Pfaffenbichl (2431 Meter). Der Gipfel der Tuxer Alpen befindet sich nur wenige Geh-
oder je nach Schnee Skiminuten entfernt vom höchsten Punkt der Pisten. Sind die noch gut in Schuss, macht diese Tour viel Spaß.
Schwierigkeitsgrad: leicht (L+)
Bis ca. 2300 Metern führt der Weg auf Skipisten dahin - am Schluss je nach Schneelage meist zu Fuß weiter. Der Aufstieg zum Gipfel erfordert über wenige Meter gutes Klettervermögen (T4). Abstieg wie Aufstieg.
Schnee- und lawinenkundliche Erfahrung nötig. Für aktuelle Verhältnisse die Informationen des Lawinenwarndiensts beachten.
Dauer: 3 Stunden
Distanz: 10,6 Kilometer
Höhenmeter: 964 Meter
Parkplatz:
Ausreichend kostenfreie Parkplätze in Hochfügen (ca. 1460 Meter).
Einkehrmöglichkeiten:
Mehrere Gaststätten in Hochfügen.
Landschaft: ********* (8/10)
Kondition: ***** (5/10 - je nach Schneelage)
Anspruch: ***** (5/10)
Ausblick vom Pfaffenbichl (2431 Meter) Richtung Rastkogel.
Ich habe mich bei meiner Tour für jenen Montagmorgen entschieden, der als erster Tag ohne Skibetrieb die Nachsaison in Hochfügen eröffnet. Heißt also: Gut
präparierte Pisten und wenig Leute am Weg. Also rauf da zum höchsten Punkt.
Auch so kann eine Pistentour aussehen.
Da ist er auch schon, der Pfaffenbichl - rechts davon zeigt sich die Bergstation.
Auf gut 2300 Metern lasse ich die Ski am Depot liegen - ein Aufstieg mit Ski scheint wenig sinnvoll zu sein Anfang April.
Das Gelände macht auch bei mehr Schnee kaum Probleme. Ein kurzweiliges Vergnügen.
Ein wolkenloser Himmel und eine ungehinderte Aussicht auf Gilfert (hinten) und Metzen.
Ein feiner kleiner Stapfweg.
Ein kurzer Absatz.
Und dann geht's kurz mittel schwierig einen Felszacken hinauf (T4).
Bei Traumwetter am Pfaffenbichl (2431 Meter).
Die Kitzbüheler Alpen im Osten.
Im Süden zeigen sich die Zillertaler Alpen in all ihrer Pracht.
Im nahen Süden überragt der Rastkogel die Szenerie - davor der Rosskopf.
Im Westen zeigt sich der Kamm vom Alplköpfl zum Hohen Kopf. Dahinter markant der Hirzer.
Nach ausgiebiger Rast rausche ich dann wieder runter. Ein Ausflug ohne große Schwierigkeiten - und ideal für müde Glieder, die geweckt werden wollen.
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