Skitour Sattelberg

Stubaier Alpen

2115 Meter

1. März 2017

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Der große Klassiker unter den Einsteigertouren ist der Sattelberg (2115 Meter). Der beliebte und relativ sehr sichere Ausflug am Brenner-Grenzkamm lockt Anfänger und Konditionsbolzer gleichermaßen an. Dabei führt der Aufstieg mit einigen Varianten (naturverträgliche Anstiege beachten!) meist an der Sattelbergalm (1637 Meter) vorbei über die Pisten des ehemaligen Skigebiets auf den meist windigen Gipfel. 

 

Schwierigkeitsgrad: leicht (L)

Über die ehemalige Skipiste des Sattelbergs relativ sehr lawinensicher - bei richtiger Spurwahl auch im oberen Bereich relativ einfach.

Vorsicht: Als niedriger Übergang für den Südwind am Brenner-Grenzkamm ist der Sattelberg sehr windanfällig. Gute Ausrüstung und Orientierung notwendig!

 

Schnee- und lawinenkundliche Erfahrung nötig. Für aktuelle Verhältnisse die Informationen des Lawinenwarndiensts beachten. 

 

Dauer: 3 Stunden

Distanz: 9,3 Kilometer

Höhenmeter: 936 Meter

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze in Gries am Brenner (ca. 1200 Meter) oder kostenpflichtige Parkplätze (ca. 1250 Meter) unter der Autobahn.

 

Einkehrmöglichkeiten:

Sattelbergalm (1637 m)

 

Landschaft:       ******** (8/10)

Kondition:               ***** (5/10 - je nach Schneelage)

Anspruch:                     *** (3/10)


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Am Weg zum Sattelberg.

 

Ich starte meine Tour direkt in Gries am Brenner. Von hier sind es ein paar Meter bis zum Parkplatz der Sattelbergalm.

 

Anfangs halte ich mich noch auf dem beliebten, meist stark verspurten alten Pistenweg.

  

Auf gut 1400 Metern zweige ich dann auf einen Waldweg ab.

 

Eine Spur ist schon gelegt - also ein Problem weniger heute.

 

Auf ca. 1550 Metern komme ich dann auf die Rodelbahn.

 

Und gleich wieder ab in den Wald.

 

Auf einer kleinen Forststraße, die von der Rodelbahn abzweigt, komme ich dann zur alten Lifttrasse.

 

Ein schön ausgeschnittener Weg zum Gehen.

 

Der Schein trügt - es stürmt wie gewohnt trotz der guten Bedingungen.

 

Ideales Gelände und ein wenig Genuss.

 

Und da oben ist auch schon das Gipfelkreuz - wie so oft ist es hier schon abgeblasen. 

 

Die letzten Meter - bis zu der (letzten) Waldgruppe, die hier zu sehen ist, ist es meist mit dem Wind nicht so schlimm. Hier oben geht's dann teilweise ziemlich zur Sache.

 

Gegenüber zeigt sich das Nösslachjoch sowie Eggerberg und Leitnerberg.

 

Am Sattelberg (2115 Meter).

 

Gegenüber ragen die Zillertaler Alpen in die Höhe - markant links zeigt sich die Hogerspitze, rechts der Kamm mit Vennspitze und Rossgrubenkofel. Links spitzelt der Padauner Kogel hervor.

 

Eine mächtige Front hängt im Süden - links zeigt sich der formschöne Wolfendorn.

 

Im Südwesten ist es bereits richtig gruselig. 

 

Gegenüber hat auch der Niedererberg einiges vom Föhnsturm abbekommen. Links dahinter zeigt sich ansatzweise die Allerleigrubenspitze. Hinten ragt markant die Schwarze Wand und der Obernberger Tribulaun auf. Rechts ist der Muttenkopf.

 

Mächtig schön - der Wolfendorn im Zoom.

 

Dann wartet eine relativ einfache Abfahrt auf der pistenähnlichen Strecke.

 

Unten zeigt sich die Sattelbergalm.

 

Und schon bei der bewirtschafteten Sattelbergalm. An der vorbei rausche ich dann wieder mit dem Padauner Kogel im Fokus zum Ausgangspunkt. Klein, aber fein - und sehr windig, diese äußerst beliebte Tour.




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