Skitour Blaser
Stubaier Alpen
2241 Meter
4. März 2016
Autor: Roman
Beschreibung:
Egal, ob mit zwei Rädern, zwei Ski oder einfach nur zwei Beinen - der Blaser (2241 Meter) stellt im Sommer wie im
Winter das ideale Ausflugsziel dar. Das ist vor allem aufgrund der guten Gegebenheiten mit den flachen Hängen und seiner wunderschönen Rundumsicht gegeben. Der Weg führt von Trins anfangs noch
durch den Wald, zweigt aber bald ins freie Gelände mit beeindruckender Aussicht ab.
Schwierigkeitsgrad: leicht (L+)
Aufstieg anfangs durch den Wald. Ab ca. 1800 Meter kommen wir ins freie Gelände - weiter oben zumeist flache Hänge, die bei richtiger Spurenwahl kaum lawinengefährlich sind.
Schnee- und lawinenkundliche Erfahrung nötig. Für aktuelle Verhältnisse die Informationen des Lawinenwarndiensts beachten.
Dauer: 4 Stunden
Distanz: 10,3 Kilometer
Höhenmeter: 948 Meter
Parkplatz:
Kostenfreie Parkplätze in Trins beim Wanderparkplatz (ca. 1280 Meter).
Einkehrmöglichkeiten:
keine (Blaserhütte im Winter geschlossen) - Gaststätten in Trins
Landschaft: ********* (9/10)
Kondition: ***** (6/10 - je nach Schneelage)
Anspruch: **** (4/10)
Roman und Jürgen am Gipfel des Blaser (2241 Meter) in den Stubaier Alpen.
Nach einer schön verschneiten Nacht beginnt die Tour noch im Morgengrauen beim kleinen kostenfreien Parkplatz in Trins. Ein Tag mit guter Wetterprognose liegt vor
uns - und die wird sich auch bewahrheiten.
Währen die Abfahrt später über die flache Forststraße führt, zieht der Aufstiegsweg fürs Erste durch den Wald.
Nach dem Schnee in der Nacht zuvor dürfen wir heute spuren.
Die Wolken über dem Schmirntal verziehen sich langsam.
Immer schön durch die enge Waldgasse - auf gut 1700 Metern verlassen wir sie dann.
Was für eine Ankunft im Winterwonderland - Jürgen grinst im Sonnenlicht dahin.
Einem ungetrübten Tag
steht nichts im Wege - hinter dem strahlenden Jürgen zeigt sich die strahlende Kirchdachspitze.
Gegenüber der Kamm u.a. mit dem Muttekopf, dem Leitnerberg und dem Gschnitzer Tribulaun. Auch die Gargglerin ist zu
erkennen.
Über schöne und relativ einfache Hänge geht' s dahin - Jürgen gibt das Tempo vor.
Einmal mit der Zunge schnalzen - ich liebe diesen Berg hier einfach.
Jürgen unter dem Nösslachjoch.
Kurz unter dem Gipfelhang - der kann nur bei ganz schlechter Schneelage tückisch sein.
Die Zillertaler Alpen
tauchen in Blau und Weiß auf.
Jürgen macht sich an den Gipfelhang - oben zeigt sich bereits gut erkennbar das Gipfelkreuz.
Wunderbare Aussicht am Gipfel des Blasers (2241 Meter).
Jürgen und sein Tanz mit den Silhouetten.
Die Serles zeigt sich gegenüber - auch ein schönes, aber weit schwierigeres Skitourenziel.
Ein Blick hinüber zur Peilspitze und zur Kesselspitze.
Roman und Jürgen beim Frühstück - es gibt: Gummizeugs und noch mehr Gummizeugs. Jürgens Vorratskammer sind älter als meine Steinski - und damit kaum jünger als Stonehenge.
Freezing - für einenMoment ist nicht nur das Gipfelkreuz, sondern auch unsere Zeit eingefroren, ehe es für uns zwei "Spezis" (Copyright Rainer Antretter) zurück geht.
Schöne Wolkenspiele bei der Abfahrt.
Jürgen lässt es im feinen Pulverschnee krachen.
Und dann geht's nach diesen schönen Hängen zurück auf die Forststraße - ein eher langsamer Ausklang für diesen schönen und relativ lawinensicheren Ausflug vor der Arbeit.
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Rainer (Donnerstag, 11 Januar 2018 20:15)
Schöne Kulisse - netter Bericht Kollegen, well done!
Alex (Mittwoch, 13 Februar 2019 23:33)
Danke für diesen schönen Bericht, ich hab mir die Tour für Samstag vorgenommen. Lohnt es denn auch, zur Peilspitze weiterzugehen und somit noch einen zweiten Gipfel mitzunehmen?
Jürgen (Freitag, 15 Februar 2019 10:42)
Servus Alex, die Peilspitze ist im oberen Teil exponierter. Sollte machbar sein, bin sie aber im Winter noch nicht gegangen. Gruß