Hochfluder & Simmelberg, Neuschnee-Tour

1691 Meter

 Wettersteingebirge

14. November 2016

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Soll es im Neuschnee nicht zu hoch hinaus gehen, dann ist diese unscheinbare Rundtour über den Hochfluder (1691 Meter) und den Zunterkopf (1682 m) genau die richtige Wahl. Von Gießenbach weg führt der Weg über den Hohen Sattel unterhalb der imposanten Arnspitzen-Gruppen zum Ziel - runter schließt sich die Rundtour dann über den Simmelberg (1508 m) und führt von dort zurück zum Start.

 

Schwierigkeitsgrad: wenig schwierige Schneeschuh-Tour (WT2)

Vom Parkplatz weg bis zum Hohen Sattel und zur Hochfluder wenig schwierige Waldwege (WT2). Abstieg und Aufstieg zum Simmelberg wenig schwierig (WT2). Abstieg nach Gießenbach im Wald (WT2).

 

Geeignet als Skitour: Nein (wenig freies Abfahrtsgelände - besser mit Schneeschuhen).

 

Dauer: 6 Stunden

Distanz: 17,2 Kilometer

Höhenmeter: 1059 Meter

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze an der Abzweigung nach Leutasch oder in Gießenbach (1000 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Am Weg keine Einkehrmöglichkeiten.

 

Landschaft:       ********* (9/10)

Kondition:               ****** (6/10)

Anspruch:                   ***** (5/10)


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Hochfluder_Simmelberg.gpx
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Ein Blick über den Hochnebel im Inntal von der Hochfluder (1691 Meter).

 

Von Gießenbach aus mache ich mich am Bogenschießplatz vorbei auf einer Forststraße auf den Weg zum Hohen Sattel - der Weg ist markiert und beschildert.

 

Durch den Schnee auf Spurensuche.

 

Auf dem Gegenhang kämpft sich ein tierischer Kollege durch den Schnee - sonst sehe ich die nächsten Stunden niemanden mehr.

 

Nach einiger Zeit zweigt der Pfad durch die Sattelklamm in den Wald ab.

 

Der Kampf durch den Schnee beginnt.

 

Jemand hat schon gut Vorarbeit bis zum Hohen Sattel geleistet.

 

Ein Blick durch die Klamm zurück nach Gießenbach.

 

Durch den verschneiten Wald hindurch zeigt sich der Hohe Gleirsch und am rechten Ende der Große Katzenkopf.

 

Bei der kleinen Jagdhütte am Hohen Sattel zweigt der Weg in die Arnspitzen-Gruppe ab, der Weg zur Arnplattenspitze ist markiert.

 

Am Hohen Sattel (1495 Meter) ist die Hochfluder bereits angeschrieben.

 

Unverspurtes Gelände und viel Spurarbeit wartet auf mich.

 

Langsam kommt die Sonne durch.

 

Beim Wanderweg auf ca. 1600 Metern zweige ich in östlicher Richtung ab und laufe über die Hochfluder Richtung Zunteregg.

 

Sonne, Schnee und unberührte Landschaft auf der Hochfluder. Richtig raus aus dem Wald komme ich nicht, auch der höchste Punkt ist schwierig zu finden.

 

Am Zunteregg (1682 Meter) angelangt fädeln sich die Stubaier Alpen auf.

 

Roman am Gipfel.

 

Traumhafte Stimmung mit Blick auf Seefelder und Reither Spitze.

 

Danach laufe ich südseitig auf der Forststraße hinunter ins Tal.

 

Hier taucht ein Schild auf, das den Schneeschuh-Wanderweg markiert.

 

Das nächste Ziel ist Leutasch.

 

Durch die Zipfelklamm ist der wenig nicht gröber schwierig (WT2).

 

Ich komme auf der Fahrstraße zwischen Leutasch und Gießenbach an - der Simmelberg zeigt sich hier direkt vor uns, ich steuere ihn direkt an.

 

Über die Wiesen halte ich mich direkt auf Neuleutasch zu.

 

Von dort geht es dann direkt einfach auf einem Karrenweg zum Simmelberg.

 

Da irgendwo ist der höchste Punkt des Simmelberg - auch hier viel Spurarbeit. 

 

Auf der Ostseite geht's dann auf dieser Forststraße oder auf Steigspuren dazwischen wieder nach unten zurück Richtung Gießenbach - GPS-Gerät sehr hilfreich. 

 

Der Weg endet bei der Grünbödelehütte und führt von dort zurückauf die Fahrstraße.

 

Und dann endet die Runde wieder am Ausgangspunkt. Ein ruhiger Ausflug, der sich vor allem bei viel Schnee empfiehlt. 



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