Blaser, Schneeschuh-Tour
2241 Meter
Stubaier Alpen
15. November 2016
Autor: Roman
Beschreibung:
Neben der Nockspitze mein großer Liebling - wieso? Ganz einfach: Der Blaser (2246 Meter) bietet einen fulminanten Ausblick. Und er geht (fast) immer. Egal wie. Bei Wind, Regen, Schnee, mit dem Mountainbike, mit Ski, Schneeschuhen, als Wanderung, Trailrun, und so fort. Dieses Mal führt der Weg bei Neuschnee klassisch von Trins (und über den Hablerberg) auf den Gipfel der Stubaier Alpen, der im Schatten der mächtigen Serles steht.
Schwierigkeitsgrad: wenig schwierige Schneeschuh-Tour (WT2)
Von Trins im Gschnitztal durch Waldwege bis zum Plateau am Hablerberg wenig schwierig (WT2). Auch der Aufstieg zum
Gipfel am Kamm wenig geneigt (<25 Grad). Abstieg am besten auf dem Aufstiegsweg.
Geeignet als Skitour: Ja.
Dauer: 4 Stunden
Distanz: 9,0 Kilometer
Höhenmeter: 945 Meter
Parkplatz:
Kostenfreie Parkplätze in Trins (ca. 1250 Meter).
Einkehrmöglichkeiten:
Blaserhütte (2176 Meter) im Winter geschlossen
Landschaft: ********** (10/10)
Kondition: ****** (6/10)
Anspruch: **** (4/10)
Bei den Almhütten unterhalb des Hablerbergs.
Im verschneiten Gschnitztal beginnt die Tour beim kleinen Parkplatz in Trins, von wo aus der Weg direkt zur Blaserhütte und zum Blaser beschildert ist.
Der Weg führt durch den Wald, ist an diesem Tag schon bis zur Adlerwarte gut gespurt.
Immer der Nase und den
Wegweisern nach.
Auf dieser kleinen Wiese zeigt sich erstmals das Panorama im Süden.
Danach geht der Weg wieder
in den Wald - immer einfach.
Mit den Schneeschuhen an den Beinen marschiere ich durch landschaftlich beeindruckendes Gelände. Rechts zeigt sich die Kirchdachspitze. Hinten taucht auch der Gschnitzer Tribulaun sowie der Muttenkopf auf.
Spuren im
Schnee.
Über dem Schneefeld
hinweg zeigt sich der flache Kamm mit dem Nösslachjoch.
Links führt der Pfad dann weiter hinauf zum Blaser - rechts wage ich hier noch
einen kleinen Abstecher zum Hablerberg.
Einsame Spuren am Hablerberg.
Von hier ist der gesamte Weg zum schon gut sichtbaren Blaser erkennbar.
Ein Ort zum
Verweilen.
Direkt am Kamm führt mein Weg dann einfach zum Blaser (WT2).
Hier führt auch die Mountainbike-Route herauf.
Das Gipfelkreuz ist schon sichtbar.
Ein wenig Unkraut am Weg.
Der Pflerscher Tribulaun blickt als höchste Punkte hervor - daneben ist nun auch die Weißwand
sowie die Schwarze Wand zu sehen.
Das Gipfelkreuz des Blaser (2241 Meter) mit einer runden Schautafel der umliegenden Berge. Zeit für ein Studium also einplanen.
Blick hinein ins Valser Tal - links der OIperer, rechts markant der Wolfendorn, davor Vennspitze und Rossgrubenkofel.
Ein Blick entlang des Kamms mit Wasenwand und Kesselspitze.
Etwa auf dem Aufstiegsweg geht's dann durch den Schnee schnell und bequem bergab.
Und zurück nach Trins.
Mit diesem Blick über das hintere Gschnitztal hinweg endet dann langsam die Tour. Egal, wie oft ich hier herkomme - es ist immer wieder ein Hochgenuss.
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