Rennrad-Tour Rettenberg von Kitzbühel
876 Meter
Kitzbüheler Alpen
17. Jänner 2023
Autor: Roman
Beschreibung:
Mit dem imposanten Wilden Kaiser vor der Nase geht es direkt von Kitzbühel (761 Meter) in einer kurzen, feinen Runde über den Rettenberg (876 m). Der kleine Gipfel nördlich der Tiroler Stadt ist dabei unscheinbar, bietet aber schöne Radrouten für eine Rennrad-Tour an. Dabei zieht sich der Weg vorbei am Schwarzsee nach Reith bei Kitzbühel (761 m), ehe man von dort über den Rettenberg nach Oberndorf (687 m) und schließlich am Römerweg retour nach Kitzbühel fährt.
Schwierigkeitsgrad: überwiegend wenig steil, asphaltiert bis auf kurze Schotter-Passage, Aufstieg zum
Rettenberg ohne Straße
Von Kitzbühel auf Bundesstraße kurz nach Reith bei Kitzbühel - dann auf ruhigen Straßen über den Rettenberg nach Oberndorf - am Römerweg reiner Geh- und Radweg bis auf Anrainer-Verkehr.
Dauer: 1,5 Stunden
Strecke: 20,3 Kilometer
Höhenmeter: 295 Meter
Parkplatz:
Kostenfreie Parkplätze in Kitzbühel (ca. 760 m).
Einkehrmöglichkeiten:
Landschaft: ******* (7/10)
Kondition: *** (3/10)
Anspruch: *** (3/10)
Am Weg mit dem Rennrad über den Rettenberg (876 Meter).
Das Steigungs-Diagramm von gpxviz zeigt das leichte Auf und Ab, das hier wartet.
Bei einer viel zu
dünnen Schneeauflage in ganz Kitzbühel starte ich schon am späten Nachmittag zu meiner Runde am Rettenberg. Vorbei am Schwarzsee sehe ich bereits den mountainbiketauglichen Harschbichl im letzten Sonnenlicht.
Hauptfahr-Routen sind auf meiner Runde eine Seltenheit, gleich am Anfang bin ich vorbei am Schloss Münichau ein kleines Stück Bundesstraße nach Reith bei Kitzbühel.
Gleich direkt in Reith zieht
sich die Fahrtstraße rauf in Richtung Rettenberg.
Blick hinaus zum Kalkstein und dem Gscheuerkopf.
Unterhalb von Oberlehen erreiche ich dann den Rettenberg.
Der aussichtsreiche Rettenberg (876 m) - auf einer Laufrunde war ich schon hier, nun verschlägt es mich auch mal mit dem Rennrad hierher. Hinten der Hahnenkamm.
Auch den Großen Rettenstein und den Geißstein im Sonnenlicht
kann ich ausmachen.
Blick zum Kitzbüheler Horn, einem erstklassigen Rennrad-Berg. Weiter hinten der Bischof sowie der Tristkogel.
Den Astberg habe ich mit dem Rennrad schon beschrieben, dahinter der Wilde Kaiser.
Vor dem Gruttenweg wartet ein kurzer Schotter-Abschnitt auf gutem Untergrund.
Die Dämmerung bricht auf meinem Weg über die verlassenen Sträßchen
herein.
Ich erreiche
Oberndorf, vor mir mache ich den Prostkogel aus.
Nach kurzer Fahrt auf
der Bundesstraße geht es auf den Römerweg nach Kitzbühel.
Und schon mit der wachsenden Dunkelheit im Rücken erreiche ich auf dem schönen Rad-Weg meine letzten Fahr-Kilometer. Die Runde über den Rettenberg ist mehr als nur
kurzer Zeitvertreib, bieten sich hier doch wunderbare Rennrad-Wege sowie schöne Ausblicke an. Und wer verweilt und genießt, ist schnell auch länger am Weg.