Hochobir
2139 Meter
Karawanken
27. Mai 2017
Autor: Roman
Beschreibung:
Im Süden das schroffe Gebirge der Julischen Alpen, im Südosten die steilen Karawanken und im Norden die sanften
Kärntner Becken mit Wörthersee, Ossiacher See und Co. - kaum ein Berg bietet einen so vielfältigen Ausblick wie der Hochobir. Mit seiner Dominanz von 15,8 Kilometern ist der höchste Berg der
Nord-Karawanken ein Genuss der Extraklasse - und einfach zu erreichen.
Schwierigkeitsgrad: wenig schwierig (markiert/T2)
Waldwege, die sich in Serpentinen nach oben ziehen und kaum schwierig sind. Bis 1600 Höhenmetern auch eine Forstraße
vorhanden für das Mountainbike. Oben flacher.
Dauer: 5 Stunden
Höhenmeter: 1072 Meter
Kilometer: 11,9 Kilometer
Parkplatz:
Kostenlose Parkplätze am Schaidasattel (1069 Meter).
Einkehrmöglichkeiten:
Keine Einkehrmöglichkeiten am Weg.
Landschaft: ********** (10/10)
Kondition: **** (4/10)
Anspruch:
*** (3/10)
Die Aussicht vom Hochobir auf Kärnten mit seinen vielen Seen - unser Ziel heute.
Start der Tour ist beim verlassenen Schaidasattel in den Karawanken.
Die Schilder zum Hochobir weisen fleißig den Weg - der rote Punkt wurde fast überall entfernt. Nicht, weil es zu
schwierig ist. Eher wegen dem Gegenteil.
Die Wanderroute führt bis 1600 Höhenmeter zwischen der Forststraße hinauf.
Früh schon zeigt sich erstmals der Blick auf die südlichen Karawanken mit dem Koschutnikturm.
Die letzten Meter der ruppigen Forstraße - hier können Mountainbiker ihr Raddepot einrichten, am Weg herrscht aber
offiziell Fahrverbot.
Ein Wegkreuz ("Kabmunov Kriz") bedeutet auch das Ende des Waldsteiges. Von hier weg wartet einfaches Gehgelände bis zum
Gipfel.
Über freie Wiesen führt uns Weg mit dem ersten Morgenlicht bergauf.
Der Hochobir zeigt sich nun schon im Hintergrund.
Die abschließenden Meter zum Gipfel - rechts steht die Ruine des ehemaligen Rainer-Schutzhauses, das im 2. Weltkrieg
zerstört wurde.
Der Rückblick auf den Schlussanstieg und Karawanken sowie die Steiner Alpen.
Der Gipfel des Hochobir (2139 Meter) im Licht der frühen Morgenstunde.
Nach ausgiebiger Gipfelrast mit Tiefblicken bis Klagenfurt und Wörthersee steigen wir am Aufstiegsweg wieder
bergab.
Diashow
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