Kreuzberg, Windische Bühel

633 Meter

Lavanttaler Alpen

29. August 2020

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Familienwanderung auf den höchsten Punkt der Windischen Bühel: Die herbstlich angehauchte Südsteiermark lässt sich auf einer Runde über den Kreuzberg (633 Meter) in voller Pracht genießen. Die einfache Wanderung im Ostteil der Lavanttaler Alpen beginnt in Großklein (321 m) und führt durch den Kleingraben hinauf zum Kreuzberg mit der Kreuzberg Hütte. Der Weitblick reicht tief ins Land hinein und zeigt sich schönen Weinhügel der Landschaft, ehe es vorbei am Buschenschank Klug wieder hinab in den Kleingraben und retour zum Ausgangspunkt geht.

 

Schwierigkeit: einfach (markiert/T2)

Durchgehend einfache Wege - anfangs auf Forst- und Wanderwegen hinauf zum Kreuzberg, kurz über eine Fahrstraße und später auf Steigen hinab in den Kleingraben.

 

Dauer: 3 Stunden

Höhenmeter: 264 Meter

Kilometer: 8,0 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze beim Fahrverbot im Kleingraben in Großklein (ca. 320 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Kreuzberghütte (625 m)

Buschenschank Klug (575 m)

 

Landschaft:    ******** (8/10)

Kondition:                *** (3/10)

Anspruch:                   ** (2/10)


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Blick über die grünen Weinhügel auf die Kreuzbergwarte (633 Meter).

Vor der Brücke des Kleingrabenbachs beginnt beim Fahreverbot die spätsommerliche Tour bei angenehm kühlen Temperaturen. Der Kleingraben steht wie so viele Gegenden der Südsteiermark zum ruhigen Wandergebiet.

Ich dachte erst, ich muss hier durchs Nirgendwo aufsteigen - doch schon nach wenigen Metern gibt es ein Schild, das mich zum Kreuzberg leitet.

Ein einfacher Weg führt hinauf zum Kohlbauerweg.

 

Mit Instandhaltung sieht es natürlich etwas mau aus, also kämpfe ich mich durch Himbeer- und Brombeersträucher hindurch.

Kurz vor dem Buschenschank Maier spuckt mich der Wanderweg Nr. 14 auf der Fahrstraße aus, von der es weiter zum Kreuzberg geht.

Schlussspurt durch den Wald - alles im "blauen" Bereich.

Der letzte Waldabschnitt leitet mich rauf zur Warte.

Und da ist sie auch schon, die 1994 errichtete und 30 Meter hohe Kreuzbergwarte auf dem Kreuzberg (633 m) - die nehmen wir zwei freilich auch noch mit.

Herrlicher Ausblick vom Kreuzberg nach Süden auf das slowenische Hügelland.

Im Osten die endlosen Weiten der hügeligen Südoststeiermark.

Im Westen reicht der Blick bis zum Klementkogel und Hühnerkogel sowie auch zum Großen Speikkogel.

Im Norden lässt sich im Morgendunst der Demmerkogel erkennen.

Interessanter geschichtlicher Abriss von der ersten Warte aus dem Jahr 1930.

Und ein Blick auf die Daten der heutigen Kreuzbergwarte, die 1994 für umgerechnet 153.000 Euro errichtet wurde.

Im Abstieg zeigt sich schön die Warte sowie das "Gipfelkreuz" dazu.

Neben der Kreuzberghütte bekommen auch die Kleinen nach der verdienten Rast und einer guten Jause was zu schauen.

Zwischen den Weinreben zieht sich der Weg nun kurz am Fahrweg dahin.

Ein Schild leitet mich dann vorbei am Weingut Klug hinab in den Kleingraben.

Einfach zum genießen - der Duft, der Sommer, die Farben.

Und mit flottem Abstieg hinab in den Kleingraben endet die Tour für uns zwei wieder. Der Kreuzberg bietet eine wunderbare Familienwanderung an, die vor allem im Graben wenig Sonne und Kühle bietet und im Gipfelbereich mit viel Möglichkeiten zum Spielen und Jausnen lockt. Klassisch Südsteiermark eben.



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