Gschwendtberg
1000
Meter
Grazer Bergland
6. März 2020
Autor: Roman
Beschreibung:
Als Hausberg von Frohnleiten (438 m) erfreut sich der Gschwendtberg (1000 m) einer vergleichsweise großen Beliebtheit. Der schnell zu erreichende Gipfel des Grazer Berglands ist aufgrund seines attraktiven Wegs am Westabbruch ein besonderes Vergnügen, bieten sich doch zahlreiche Tiefblicke auf die Mur und Frohnleiten sowie die umgebenden Berge an. Vom Kreuzgipfel (993 m) führt der Weg hinüber zum bewaldeten höchsten Punkt - retour geht es entlang des langgezogenen Pfad am Südhang.
Schwierigkeit: wenig schwierig (markiert/T2)
Flotte und steile, aber nie schwierige Wanderwege von Frohnleiten hinauf zum Gschwendtberg (T2) - Weiterweg zum Hauptgipfel und Abstieg wenig schwierig (T2).
Dauer: 3 Stunden
Höhenmeter: 604 Meter
Kilometer: 6,6 Kilometer
Parkplatz:
Kostenfreie Parkplätze in Frohnleiten (ca. 440 m).
Einkehrmöglichkeiten:
am Weg keine
Landschaft: ******* (8/10)
Kondition: **** (4/10)
Anspruch: *** (3/10)
Blick vom Anstieg zum Gschwendtberg (1000 m) auf Frohnleiten.
Start an einem herrlichen Frühlings-Tag direkt in Frohnleiten. Versteckt hinter einigen Ecken komme ich auf den schönen und ungemein sonnigen Aufstiegsweg, der direkt am Südgrat entlang der Westabbrüche hinauf zum Gschwendtberg führt.
Für einen Trailrun der flotten Art und Weise ist das ein ideales Gebiet.
Die Ausblick hier heroben tun sich schnell auf - Frohnleiten und Rothleiten sind aber weniger schnmuck anzusehen als
das Grazer Bergland im Hintergrund.
Blick nach Westen zu Zöllerkogel und Fensteralm.
Der "Verbotene Weg" verläuft laut Karte knapp unterhalb des Grats unterhalb der Wände ein Stück lang parallel zum
Wanderweg - verboten klingt verlockend, ist aber wohl wegen der Steinschlaggefahr und Begehbarkeit weniger zu empfehlen.
Also lieber hier rauf.
Auf ca. 890 Meter liegt der schönste Aussichtspunkt des Gschwendtberg - hinten der Wetterkogel, davor rechts der
Schiffall.
Steile Tiefblicke.
Wie der gesamte Anstieg ist auch der letzte Abschnitt relativ einfach (T2).
Der Kreuzgipfel des Gschwendtberg (993 m) ist wenig aufregend.
Also geht es im März-Restschnee hinüber zum Hauptgipfel.
Am Übergang tun sich schöne Fernblick wie hier zum Hochtrötsch auf.
Der Hauptgipfel des Gschwendtberg (1000 m) ist ebenfalls wenig spektakulär.
Schöner sind da schon die Blick nach Süden in Richtung Schöckl.
Ein wahrer Hochgenuss für Trailrunner ist der schöne Weg am Südhang, der sich relativ wenig abfallend zurück nach
Frohnleiten zieht.
Die Sonne ist mein ständiger Begleiter.
Und mit einem Frühlingsbad der schönsten Art und Weise endet die Runde alsbald wieder in Frohnleiten. Der Gschwendtberg
entpuppt sich als wirklich erstklassiger Gipfel für einen kurzen Ausflug. Gerne wieder.
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