Rosskopf, Wildschönau

1731 Meter

Kitzbüheler Alpen

2. August 2019

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Die Wildschönau wird ihrem Namen vollauf gerecht: Gerade im Sommer besticht hier die Kombination von wilder und ungemein schöner Natur in den Kitzbüheler Alpen. Etwas weniger wild, dafür aber für fast alle Wetterlagen geeignet ist der Rosskopf (1731 Meter), dem Hausberg der Gemeinde Oberau (936 m). Von dort aus führt ein schöner und flotter Steig hinauf zur Rosskopfhütte (1471 m) und zum Gipfel. Über das Halsgatterl (1562 m) zeiht sich die Runde am Rande des Skigebiets und auf später ruhigen Pfaden retour hinab in die Wildschönau.

 

Schwierigkeit: wenig schwierig (markiert/T2)

Von Oberau vorbei am Riedlhof wenig schwierig hinauf zur Rosskopfhütte und dem Rosskopf - wenig schwierig ist auch der Abstieg und der Retourweg (T2).

 

Dauer: 4 Stunden

Höhenmeter: 882 Höhenmeter

Kilometer: 10,3 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenlose Parkplätze bei der Kirche in Oberau (ca. 920 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Rosskopfhütte (1471 m)

Norderbergalm (1364 m)

Jausenstation Riedlhof (1050 m)

 

Landschaft:       ******** (8/10)

Kondition:                 **** (4/10)

Anspruch:                    *** (3/10)


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Rosskopf, Wildschoenau.gpx
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Blick in die Wildschönau am Weg zum Rosskopf (1731 Meter).

Direkt von Oberau weg wartet zum Warmwerden der steile Fahrweg hinauf zur Jausenstation Riedlhof, die hier hinten schon am Ende des Skilifts zu sehen ist.

Netter Ort mit schönem Ausblick: die Jausenstation Riedlhof (1050 m).

Nach einigen Metern auf der Forststraße beginnt der flotte und wenig schwierige Wanderweg (T2) in Richtung Rosskopf und gleichnamiger Hütte.

Niederau am Fuße des Möslalmkogel - noch ist die Sonne da, sie entschwindet dem Tag aber mehr und mehr.

Ein genussvoller Trailrun-Abschnitt im Wald wartet auf mich.

Über Wurzel, Stock und Stein: Das Gelände ist übersichtlich, der Weg nicht zu verfehlen.

Knapp unterhalb der Rosskopfhütte verdichtet sich wieder der blühende Wald.

Kragenjoch und Gratlspitze versinken schon im Wolkenmeer.

Die Rosskopfhütte (1471 Meter) hoch über der Wildschönau.

Ein Mix aus Sonne und Wolken - typischer Hochsommer-Tag bei hoher Luftfeuchtigkeit.

Erste Sahne, wusste ich's doch.

Almrosen-Wildnis mit gut zu laufendem Weg knapp unterhalb des Gipfels.

Gorilla im Nebel: Ich stehe mit Leinwand-Programm am Rosskopf (1731 Meter). Der Regen setzt auch noch ein - also lieber woanders die Beine hochlagern.

Mein nächster Halt daher: Halsgatterl.

 

Feiner Abstiegsweg einfach zu nehmen, auch im Lauftempo.

Am Halsgatterl (1562 Meter) zeigen sich gleich neben der Kapelle die schönen Malereien des Kreuzwegs. Hier hinten könnte man mit dem Mountainbike in die Kelchsau abfahren.

Die 2016 eingeweihte neue Kapele am Halsgatterl.

Auf meinem Pfad runter zur Norderbergalm lichtet sich langsam wieder alles ein wenig, dennoch hält das Schlechtwetter weiter auf mich zu.

Meine nächsten Ziele liegen klar vor mir.

Die Norderbergalm (1364 m) ist ideal für einen Familienaufenthalt. Spielzeug gibt's genug.

 

Neben der blühenden Talabfahrt rausche ich auf einem einfachen Steig bergab.

 

Kurz zeigen sich Pendling und Köglhörndl - der Große Pölven verschwinden im aufkommenden Regenwetter.

 

Auf ca. 980 Metern zweige ich auf dem unbeschilderten Steig Richtung Wildenbach ab.

 

Dicke Wolken über dem Zahmen Kaiser.

 

Hinter z'Aglers Genusskuchl finde ich einen markierten, alten Steig.

 

Und auf diesem herrlichen Steig komme ich wieder retour nach Oberau. Eine schöne Runde findet damit ihren Abschluss, ideal für Schlechtwetter oder einen zünftigen Trailrun in der Wildschönau. Flott ist der Weg allemal.



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