Juffinger Jöchl

1181 Meter

Kitzbüheler Alpen

26. Jänner 2020

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Ein "Hupferl" aus dem Brixental mit Ruhe und netter Aussicht ist die Runde über das Juffinger Jöchl (1181 Meter) in den Kitzbüheler Alpen. Von Schwendt (672 m) aus führt der Aufstieg vorbei am Gasthaus Badhaus (726 m) hinauf zur schön gelegenen Lengaukapelle (902 m). Von dort wartet der finale Sprint hinauf zum Juffinger Jöchl, auch Paisslberg genannt, mit einem schönen Fernblick und einem netten Gipfelkreuz. Retour führt die Runde dann hinab zum Gasthof Stallhäusl (1000 m) und von dort auf einem schönen Weg zurück nach Schwendt.

 

Schwierigkeit: wenig schwierig (markiert/T2) - als Winterwanderung: WT3

Von Schwendt aus einfach hinauf zur Lengaukapelle - von dort ebenso einfach weiter zum Juffinger Jöchl (T2) - Abstieg etwas steiler hinab zum Stallhäusl und nach Schwendt retour.

 

Dauer: 3 Stunden

Höhenmeter: 597 Meter

Kilometer: 9,0 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze bei den Bergbahnen in Schwendt (ca. 630 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Gasthaus Stallhäusl (1000 m)

 

Landschaft:    ******** (8/10)

Kondition:              **** (4/10)

Anspruch:               **** (4/10)


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Klein, aber fein: Das Juffinger Jöchl (1181 Meter).

Über die leicht verschneiten Hänge geht es von Schwendt direkt hinauf zur bereits beschilderten Lengaukapelle. Ein herrlicher Wintertag mit viel zu wenig Schnee im Jänner und jeder Menge Sonne liegt vor mir.

Der Weg hinauf zum Juffinger Jöchl ist einfach.

Die Hohe Salve blickt schon ein erstes Mal hervor.

 

Es ist viel zu warm und viel zu grün im Wald - mehr als die Trailrunning-Schuhe braucht es daher heute auch nicht.

Die schöne Lengaukapelle (906 m) ist nach dem ersten Sprint alsbald erreicht.

Blick hinaus aus dem Brixental zum Rosskopf und der Gratlspitze.

Gut 30 Höhenmeter Gegenanstieg warten beim Übergang zum Juffinger Jöchl.

In den Schattenseiten ist also doch noch was da vom bisher kargen Winter.

Nun sind es nur mehr gut 250 Höhenmeter bis zum Gipfel - und die Sonne taucht alsbald wieder als Begleiter auf.

Der Wilde Kaiser ragt mächtig zwischen den Bäumen hervor.

Die letzten 200 Höhenmeter warten - Orientierung ist hier heroben kein Problem.

Und schnell ist auch der letzte einfache Waldabschnitt hinter mich gebracht.

Blick hinein in die Kelchsau mit dem schönen Skitourengebiet der Kitzbüheler Alpen.

Das Finale...

...und das Ziel: Das Juffinger Jöchl (1181 m) mit dem kleinen Bankerl und der großen Aussicht.

Herrlicher Blick nach Süden.

Hinter mir ragt die schöne Südwand des Großen Pölven empor.

Wie nun? Auf jeden Fall erst einmal in Richtung Werlberg.

Auch hier ist der Weg oftmals gespurt und der Abstieg in Summe relativ einfach zu bewältigen.

Schatten ist auf dieser Tour übrigens eine willkommene Abwechslung.

Ein kleiner Steig leitet mich nun Richtung Gasthof Stallhäusl.

Direkt beim Stallhäusl (1000 m) endet dann das Waldstück.

Rofan und der Rest der Brandenberger Alpen zeigen sich hier zu einem Großteil.

Auf dem Steig hinab nach Schwendt versperren noch etliche Bäume nach dem Sturm den Weg - hier gilt es, Geduld mitzubringen.

Auch der letzte Abschnitt ist alsbald hinter mir.

Und auf den schönen Wiesen oberhalb von Schwendt findet die Touren mit schönen Ausblicken ihr Ende. Ein herrlicher Kurztrip, dieses Juffinger Jöchl - ideal für die Durchreise oder einen Tag mit weniger Zeitbudget.



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