Rossgrubenkofel -
Vennspitze
2450 Meter
Zillertaler Alpen
30. Juni 2016
Autor: Roman
Beschreibung:
Die Trailrun- oder Wanderrunde im Valsertal ist mit etwa 1000 Höhenmetern eher bescheiden anstrengend, führt aber über drei schöne Gipfel am kleinen Nebenkamm der
Zillertaler Alpen. Der Silleskogel (2418 Meter) ist ebenso wie der Rossgrubenkofel (2450 m) und die vor allem im Winter beliebte Vennspitze (2390 m) wenig markant, dennoch aber sehr
aussichtsreich.
Schwierigkeitsgrad: mittel schwierig (markiert/T3)
Wenige Markierungen auf wenig schweirigem Gebiet bis zum Silleskoge (T2). Übergang zum Rossgrubenkofel erfordert Trittsicherheit
(T3). Weiterweg zur Vennspitze ebenso (T3). Abstieg von der Vennspitze zum Gasthof Steckholzer wenig schwierig (T2).
Dauer: 4,5 Stunden
Höhenmeter: 1017 Meter
Kilometer: 8,9 Kilometer
Parkplatz:
Kostenlose Parkplätze in der letzten Kehre zum Gasthof Steckholzer (ca. 1500 m).
Einkehrmöglichkeiten:
Landschaft: ********* (9/10)
Kondition: ***** (5/10)
Anspruch: **** (4/10)
Die Vennspitze - der Schlusspunkt der Gipfel-Trilogie.
Vom Parkplatz an der Kehre weg laufen wir direkt durch die dicht begrünte Rossgruben.
Der Weg zieht dicht verwachsen auf Steigspuren (wenig markiert) an Almrosen vorbei nach oben.
Die Rossgruben öffnet sich immer weiter - hinten sind die Gipfelziele zu sehen. Ein wunderbares Gebiet für den
Winter.
Die Aussicht ist beeindruckend, die Laufrunde bereits ein Genuss.
Grüne Landschaft, wohin man sieht - wir sind fast am Silleskogel angekommen.
Wir sind am Silleskogel (2418 m) angelangt. Gipfelkreuz gibt es keines, hier sehen wir den kaum schwierigen Weiterweg
zum Rossgrubenkofel.
Rückblick auf den Silleskogel, dahinter seine mächtigen Zillertaler Freunde.
Am Übergang zum Hauptziel umgehen wir die kleinen Zacken auf angenehmen Pfaden.
Sonne und ein schöner Grat mit den Zillertalern im Panorama.
Das Gipfelkreuz ist hinter dem Wiesengrat bereits zu sehen.
Am Gipfel des Rossgrubenkofels (2450 m) - links mit Schnee der Wolfendorn.
Danach geht's weiter zur Vennspitze - die Wege werden ein wenig schmaler, Trittsicherheit und trockene Verhältnisse
sind angebracht (T3).
Der Kamm wird schmaler.
Ein Blick auf den letzten Teil des Grats, wie gesagt ein wenig schmaler.
Wir sind auf der Vennspitze (2390 m) angelangt - ein sehr beliebter Gipfel im Sommer wie im Winter.
Ohne Worte.
Von der Vennspitze rauschen wir im flotten Laufschritt kaum schwierig runter (T2).
Vor uns recken sich die Tuxer Alpen in die Höhe.
Ein letzter Blick zurück in Richtung Vennspitze - danach geht's zum Gasthof Steckholzer und von dort ein paar Meter am
Fahrweg zurück zum Ausgangspunkt.
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