Viggarspitze - Neunerspitze

2306 Meter

Tuxer Alpen

8. August 2017

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Von Rinn aus führt ein Steig quasi im Märchenwald über die Rinner Alm und die Kriegerkapelle zum Zirbenweg und von dort zur Neunerspitze (2285 Meter). Von hier lässt sich das Inntal sowohl west- als auch ostseitig weit überblicken. Danach geht es auf Steigspuren weiter zur Viggartspitze (2306 Meter), einem weiteren kleinen Berg zwischen Glungezer und Patscherkofel mit fabelhafter Aussicht. Die Runde schließt sich mit dem Abstieg über den Issboden und die Aldranser Alm.

 

Schwierigkeit: ziemlich schwierig (teils weglos/T3+)

Von Rinn zur Rinner Alm kaum schwierige Wege auf Steigen (T2). Von der Rinner Alm weiter zum Zirbenweg teils weglos auf Steigspuren und auf kaum schwierigen Pfaden (T2). Vom Zirbenweg zur Neunerspitze teils versichert und markiert (T3+). Übergang zur Viggarspitze auf einem verfallenen Steig (T3+). Abstieg über den Issboden und die Aldranser Alm mittel schwierig (T3).

 

Dauer: 7 Stunden

Höhenmeter: 1490 Meter

Kilometer: 15,2 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze in Rinn beim Wanderparkplatz der Rinner Alm.

 

Einkehrmöglichkeiten:

Rinner Alm (1394 m)

Aldranser Alm (1511 m)

 

Landschaft:    ********** (10/10)

Kondition:              ******* (7/10)

Anspruch:                  ***** (5/10)


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Früh am Morgen auf der Neunerspitze (2285 Meter).

Startpunkt ist in Rinn - ein kostenloser Parkplatz für Wanderer ist eingerichtet. Danach halten wir uns in Richtung Rinner Alm. Es gibt immer wieder Steige, die ohne Markierung durch das Gelände führen.

Der sogenannte Rinner-Alm-Steig zieht sich als einfacher Wanderweg dahin.

Wir müssen nicht weit aufsteigen, um diesen Blick auf Innsbruck zu erhaschen.

Um sieben Uhr morgens auf der Rinner Alm (1394 Meter) - eine sehr einladende Alm.

Auf Weg 45 halten wir uns in Richtung Neunerspitze - der Weg wird immer wieder auf kleinen Steigen verlassen, die das Gelände abkürzen. Wie das alles vonstatten geht, kann jeder selbst entscheiden.

Ein wunderschöner Pfad durch die moosbewachsenen Wälder der Nordhänge.

Etwa auf der Höhe der Kriegerkapelle (1739 Meter) beginnt der Jöcheles-Bründl-Steig, dem wir folgen.

Der Wald lichtet sich mehr und mehr.

Die schroffen Felsen der Neunerspitze nach dem Jöcheles-Bründl-Steig.

Das Gelände macht wenig Probleme (T2).

Die Waldgrenze ist erreicht - es sind nur mehr wenige Meter bis zum weithin bekannten Zirbenweg zwischen Patscherkofel und Glungezer.

Auf knapp 2100 Metern durchschreiten wir das Tor zum Zirbenweg - eine traumhafte Aussicht erwartet uns. Weiter geht's kurz Richtung Patscherkofel.

Ein Wegweiser zeigt uns der Weg zur Neunerspitze, deren Gipfelkreuz schon zu sehen ist. Es handelt sich nicht wirklich um Alpines Freigelände, da Versicherungen und Markierungen durchgehend angebracht sind (T3+).

Durch schöne Latschen geht's schnell voran bis zum Gipfelhang der Neunerspitze, der von hier aus gesehen links umgangen wird.

Eine kurze versicherte Stelle, die kaum schwierig ist.

Die Qual der Wahl - ich entscheide mich für die Neunerspitze.

Der Schlussanstieg hat eine kurze versicherte Stelle, nicht sonderlich schwierig.

Dann ist die Neunerspitze (2285 Meter) erreicht - der Blick über das Inntal Richtung Osten kennt kaum eine Grenze.

Auf einem verfallenen, aber noch gut ausgeschnittenen Steig marschieren wir mittel schwierig (T3) zur Viggarspitze hinüber, die hier schon zu sehen ist.

Der Steig führt kurz über Platten hinab, hinten der Patscherkofel.

Von der Scharte geht's dann über Steigspuren hier rauf (T3).

Ein Rückblick auf die Neunerspitze - die Latschengasse ist gut zu erkennen.

Die Viggarspitze (2306 Meter) ist erreicht - dahinter zeigt sich der Glungezer.

Roman auf dem zweiten Gipfelziel des Tages mit Blick auf Innsbruck und Karwendel.

Auf einem gut markierten Steig führt der Pfad kaum schwierig zum Zirbenweg.

Der Weg bietet durchgehend schöne Ausblicke auf das Inntal.

Hinten zeigen sich die Stubaier Alpen - die Fernsicht nimmt langsam ab, Schleierwolen bauen sich. Im Süden herrscht bereits Föhnstau.

Vom Zirbenweg nehmen wir die erste Abzweigung Richtung Issboden und Aldranser Alm.

Der Issboden mit der Isshütte - ein Platz im Grünen, um Energie zu sammeln.

Vom Issboden weg bleiben wir auf der teils steilen Forststraße zur Aldranser Alm.

Die Aldranser Alm (1511 Meter), die Aussicht ist umwerfend.

Von der Aldranser Alm steigen wir in direkter Linie über den Trampelpfad nordwärts ab und kommen später über eine Forstraße zurück zum Ausgangspunkt in Rinn.


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