Seejoch (Flaurlinger
Rosskogel)
2808 Meter
Stubaier Alpen
2. Juli 2016
Autoren: Roman & Jürgen
Beschreibung:
Das Seejoch (2808 Meter), auch Flaurlinger Rosskogel, nimmt in den nördlichen Sellrainer Bergen einen ganz besonderen
Platz ein. Kaum ein Berg ist so schnell, so einfach zu erreichen und wartet zugleich mit solch einer Schönheit auf wie dieser schöne Aussichts-Platz der Stubaier Alpen. Von Haggen (1650 m)
aus ist das Seejoch trotz einiger flacher Passagen relativ schnell zu erreichen und eignet sich daher - so wie in unserem Fall - ideal als Morgentour (auch vor der Arbeit).
Schwierigkeit: mittel schwierig (markiert/T3)
Von Haggen ohne größere Schwierigkeiten südlich unterhalb des Seejochs zur Peiderscharte (2591 m/T3) - wenig schwierig
zum Gipfel (T2) - Abstieg wie Aufstieg.
Dauer: 4 Stunden
Höhenmeter: 1145 Meter
Kilometer: 9,2 Kilometer
Parkplatz:
Kostenfreie Parkplätze in Haggen (ca. 1650 m).
Einkehrmöglichkeiten:
Am Weg keine
Landschaft: ********** (10/10)
Kondition: ****** (6/10)
Anspruch: **** (4/10)
Roman genießt den Blick vom Seejoch (2808 Meter) in die westlichen Stubaier Alpen.
Kurz vor 6 Uhr starten wir zwei in der kleinen Siedlung Haggen bei St. Sigmund im Sellraintal. Unser Ziel liegt klar vor uns - anfangs erst mal steil die Wiesen rauf. Romans Schritte sind noch schwerfällig.
Dafür dampft Jürgen bereits Richtung Morgensonne ab.
Am Haggener Sonneberg an der Abzweigung auf gut 2150 Meter zeigt sich dominant im Westen der Mogkogel, links davon der
Pirchkogel.
Jürgen unterhalb der langen Querung, die nun wartet. Oben das Seejoch mit dem reizvollen Westgrat (II), den wir heute
aus Zeitgründen auslassen müssen.
Silhouetten vor dem Kraspestal mit dem Gaiskogel
vorne, dahinter der Pockkogel und weiter hinten im Tal die Kraspesspitze. Links von Roman der Acherkogel.
Weil Jürgen mit auf Tour ist, nehmen wir eine alternative Route und halten uns bei gut 2500 Metern direkt rauf zum Grat
(T3).
Nicht nur die Hasen, auch die Schafe sind hinter Jürgen her.
Am Grat tut sich für Jürgen die grandiose Umgebung rund um das Seejoch auf.
Zum Gipfel sind es von hier nur mehr relativ einfache 150 Höhenmeter.
Gipfel in Sicht - Roman mit seiner Mars-Station am Kopf pirscht sich nach vorne.
Im Norden Schafmarebenkogel rechts, der Hocheder und links der Rietzer Grieskogel.
Die Peiderspitze mit ihrem knackigen Westgrat.
Keep smiling - Roman am Dach der Tour.
Das Seejoch (2808 Meter) - mit 80er-Jahre-Frisur nähert sich Roman dem Alter des Gipfelkreuzes auf
stilistische Art und Weise an.
Die Kalkkögel hinter der Peiderspitze - eine
grandiose Aussicht hier heroben.
Jürgen am Gipfel - der Blick reicht bis Innsbruck.
Dann folgt der Abstieg gemütlich in Richtung Peider Scharte.
An der Peider Scharte (2591 Meter) mit Blick auf den Lüsener Fernerkogel sowie Habicht und Zuckerhütl.
Hinten ragt mächtig der Zwieselbacher Rosskogel hervor.
Dann queren wir hier unterhalb des Grats wieder hinaus Richtung Haggen.
Hier würde es sich aushalten lassen.
Und am Zirmbach in Haggen endet dann wieder unsere Tour mit einer kurzen Erfrischung. Ein unschlagbarer Morgenausflug,
der mit Kürze und Würze in Form einer grandiosen Weitsicht verzückt. Gerne wieder.
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