Nösslachjoch
2231 Meter
Stubaier Alpen
3. Dezember 2016
Autor: Roman
Mit auf Tour: Barbara, Eva & Klemens
Beschreibung:
Der gemütliche Klassiker für fast alle Wetterlagen: Von Nösslach (ca. 1400 m) bei Gries am Brenner weg führt ein einfacher Wanderweg auf das Nösslachjoch (2231
m/auch Steinacher Jöchl genannt). Dabei ist der flache Rücken zum Ausläufer des Stubaier-Alpen-Kamms gespickt mit schönen Weitblicken. Am Weg liegt kulinarisch wichtig die Nösslachhütte (1604 m)
- weiter oben gibt es den Bergwerksweg, der seit einigen Jahren mit Schautafeln an den 1953 eingestellten Kohleabbau erinnert.
Als Skitour ist das Nösslachjoch hier zu finden.
Schwierigkeitsgrad: einfach (markiert/T2)
Anfangs über Waldsteige oder Forststraßen zur Nösslachhütte - über einen einfachen Steig (T2) zur Waldgrenze und direkt hinauf zum
Gipfel (Achtung, oft starker Südwind) - Abstieg in etwa wie Aufstieg.
Dauer: 4 Stunden
Höhenmeter: 784 Meter
Kilometer: 8,9 Kilometer
Parkplatz:
Kostenlose Parkplätze in Nösslach bei der Autobahn-Ausfahrt (ca. 1380 m) oder weiter oben kostenpflichtig (2 Euro für 5 Stunden/3 Euro pro Tag) am Beginn der Forststraße (ca. 1440 m).
Einkehrmöglichkeiten:
Landschaft: ********** (9/10)
Kondition: **** (4/10)
Anspruch:
*** (3/10)
Aufgestellt wie vier Gummibärchen am Nösslachjoch (2231 Meter).
Kurz nach der Nösslachhütte sind wir auch schon über der Baumgrenze und genießen an diesem frischen Herbst-Tag die
letzten Nachmittags-Sonnenstrahlen.
Der Weg führt durchwegs durch einfaches Gelände fast in direkter Linie nach oben - hinten zeigt sich auch schon der
Gipfel-Kamm.
Anfang Dezember zeigen sich die Nordseiten der Brennerberge schon verschneit.
Farblich gut abgestimmt rauschen wir die gold-braunen Wiesen nach oben.
Noch einmal der Brenner-Grenzkamm, dahinter die
markante Rollspitze.
Es ist frisch und windig - dafür empfängt uns der sichtbare Gipfel mit Sonnenstrahlen.
Endlich Sonne - die tut richtig gut.
Herrliche Spätnachmittag-Stimmung am Nösslachjoch (2231 m).
Rückblick auf den Aufstiegsweg - hinten fädeln sich von rechts neben der Rollspitze Kramerspitze und Wilde Kreuzpitze, Wolfendorn, Grabspitze und Wildseespitze auf.
Das 1983 errichtete Gipfelkreuz im letzten Sonnenlicht des Tages.
Es wird frisch, die Sonne verschwindet - und wir machen uns an den Weg hinunter zur Einkehr bei der
Nösslachhütte.
Der Abstieg erfolgt in etwa auf dem Aufstiegsweg.
Und dann endet die Tour so rasch wie sie begonnen hat mit einer gemütlichen Abendjause auf der Hütte. Kleine nette
Tour, die gut erreichbar ist und abgesehen vom Wind keine Probleme darstellt. Ein schöner Ausflug.
Kommentar schreiben