Der sanfte Hang des Geierskragen (2307 Meter).

Von Giggelberg weg wähle ich Höhenmeter- statt Kilometer-Fressen und halte mich auf Steigspuren in direkter Linie zwischen der alten Militärstraße in Richtung Innergiggelberger Alm.

Auf gut 1800 Metern spuckt mich der Weg dann auf der alten Straße aus - und mein erstes Tagesziel, der Geierskragen, ist mitten im Blickfeld.

Auf der beliebten Mountainbike-Strecke geht es dann flacher vorbei an der Innergiggelberger Alm (1921 m) in Richtung Sandjöchl.

Gespenstische alte Militärbauten ziehen sich am Weg entlang.

Kurz vor dem Sandjöchl halte ich mich dann in direkter Linie zum Geierskragen.

Schön flach und einfach geht's da jetzt rauf.

Blick hinunter auf das Sandjöchl und das kleine Zollhäuschen.

Am Geierskragen (2309 m)  erwartet mich ein Grenzstein und ein Steinmanderl.

Also lieber runter zum Grubenjoch (2200 m) und rauf zum hier sichtbaren Grubenkopf.

Ein Blick hinunter in die Obernberger Grube im Norden - der Obernberger Tribulaun ist links nur ansatzweise zu erkennen.

Und auf dem Wanderweg laufe ich dann gut 130 Höhenmeter zum Tourenziel.

Und da ist er auch schon, der Grubenkopf.

Im Süden hält sich die Wolkendecke hartnäckig - nur der Saun und der Höllenkragen sind links gut zu erkennen.

Am Grubenkopf (2337 m).

Frischer als erwartet heute.

Die Jubiläums-Tafel am Gipfelkreuz des Grubenkopf.

Danach rausche ich am schönen Laufweg wieder runter, der bereits Teils unserer Mountainbike-Tour am Grenzkamm war.

Der Wanderweg am Südkamm des Geierskragen gibt mir nun die Richtung vor.

Im Süden klart es kurz auf und Telfer Weißen und Rosskopf sowie Wetterspitze und Maurerspitze zeigen sich.

Der wundervolle Trailrun-Part Richtung Giggelberg bildet dann den Abschluss dieser einfachen Genusstour.

Und auf diesen schönen Pfaden findet die Runde dann bald ihr Ende. Ein idealer Kurzausflug mit Ruhe und viel Aussicht ohne groben Schwierigkeiten - in eine Gegend, die immer wieder einen Abstecher wert ist.