Faltegartenkögele Familienwanderung

2182 Meter

Stubaier Alpen

20. August 2020

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Mit Kind und Kegel auf einen kleinen Berg mit großer Aussicht: Das Faltegartenkögele (2182 Meter) ist wahrlich kein Gigant unter den mächtigen Gefährten der Stubaier Alpen. Doch gerade deswegen eignet er sich neben seiner kurzen Wegen ideal für einen Familienausflug. Die beliebteste Route führt dabei vom Sattele (1690 m) weg vorbei an der Feldringalm (1888 m) hinauf zum Gipfel - wir machen uns auf einer ruhigeren Alternative vom Gasthof Marlstein (1760 m) aus vorbei am Grünwaslkreuz (2027 m) und über die Feldringer Böden auf den Weg zum Faltegartenkögele mit seiner schönen Weitsicht auf die Umgebung.

 

Schwierigkeit: wenig schwierig (markiert/T2)

Vom Gasthof Marlstein über einfache Waldwege hinauf zum Grünwaslkreuz - zwischen Almrosen auf Steigen hinauf zum Faltegartenkögele - Abstieg etwa wie Aufstieg.

 

Dauer: 2 Stunden

Höhenmeter: 422 Meter

Kilometer: 5,2 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze beim Gasthof Marlstein in Ochsengarten (ca. 1760 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Gasthof Marlstein (1760 m)

Feldringalm (1888 m) - kleiner Umweg

 

Landschaft:    ********* (9/10)

Kondition:                  *** (3/10)

Anspruch:                   *** (3/10)


Download
gpx-Datei Faltegartenkögele
Faltegartenkoegele.gpx
XML Dokument 398.3 KB



Ausblick vom Faltegartenkögele (2182 Meter) auf die Mieminger Kette.

Wir zwei machen uns mit dem herrlichen Blick in Richtung Kühtai vom traumhaft gelegenen Gasthof Marlstei (1760 m) auf zum Faltegartenkögele.

Gemütliche 1,5 Stunden stehen angeschrieben, solange sollte es aber nicht dauern.

Pockkogel, Gaiskogel und Kraspesspitze kann ich schon gut ausmachen.

Auf gut 1900 Metern sind wir im Freien - aufgrund der hohen Temperaturen und der brennenden Sonne spanne ich den Schirm auf. Ein willkommener Zeitgenosse.

Fabelhafte Aussicht hinter uns: Markant erhebt sich der Acherkogel neben seinen Nachbarn. Vorne das Zwölferkopfl, ein ebenfalls schnell erreichbarer Aussichtspunkt.

Unter der wenig schmucken Starkstromleitung lässt sich der restliche Weg ausmachen.

Das Grünwaslkreuz (2027 m) ist Dreh- und Angelpunkt der Tour bei der Rückkehr.

Blick über die freien Almrosen-Wiesen in Richtung der Ötztaler Alpen mit dem Fundusfeiler und Glanderspitze.

Lange hat es nicht gedauert, dann taucht schon das kolossale Gipfelkreuz auf. Wir sind direkt die Felsen rauf, einfacher geht es von hier aus rechts rund herum.

Die Feldringer Böden - einfach herrlich. Hinten der Tschirgant.

Und dann sind wir oben: Das Faltegartenkögele (2182 m) mit dem Simmering dahinter.

Unter uns breitet sich das Inntal aus, dahinter der Wannig mit der Handschuhspitze rechts sowie dem Loreakopf links.

Die Mieminger Kette in all ihrer Pracht.

Blick nach Nordosten vorbei an der Hohen Munde ins Karwendel.

Im Osten taucht der Pirchkogel auf, der sich von hier aus als schöne Tour anbietet.

Nach kurzer Rast aufgrund der Sonne entscheiden wir uns wegen der Hitze leider gegen die schöne Feldringalm und machen uns querfeldein an den Abstieg.

Schon bald taucht eine Forststraße auf, der wir aber nur kurz folgen.

Also statt Kaspressknödel mit Parade-Aussicht bergab - zum Glück konnte die in Rosa eingepackte süße Gipfel-Jause auch so überzeugen.

Und mit dem herrlichen Somer-Blick auf die Sellrainer Berge nähert sich die kleine Tour ihrem Ende. Das Faltegartenkögele ist gerade für die Durchreise oder für Kurzentschlossene ein wunderbarer Aussichtsgipfel - und das aufgrund der nahen Alm und dem raschen Zustieg auch für die ganze Familie.



Kommentar schreiben

Kommentare: 0