Voldöpper Spitze, Familienwanderung

1509 Meter

Brandenberger Alpen

15. November 2020

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Man muss sie einfach lieben, die Voldöpper Spitze (1509 Meter), wie sie das so über dem Inntal thront und zu jeder Jahreszeit seine Besucher anlockt. Der Kramsacher Hausberg in den Brandenberger Alpen ist von allen Seiten auf schönen, teils steilen Wegen erreichbar und lädt mit seinen zwei Gipfelkreuzen (eines auf Kramsacher Seite, eines auf Brandenberger Seite) und den Fernblicken zum Verweilen ein. Unsere Familien-Tour starten wir dabei auf der kurzen Variante in Brandenberg (919 m) über die Rodelbahn und den Wanderweg hinauf zur Voldöpper Spitze mit dem kleinen Unterstand.

 

Schwierigkeit: wenig schwierig (markiert/T2)

Von Brandenberg über die Rodelbahn, dann am Wanderweg und kurz entlang von Steigspuren zum "Pensionistensteig" und rauf zur Voldöpper Spitze (T2) - Abstieg wie Aufstieg.

 

Dauer: 4 Stunden

Höhenmeter: 593 Meter

Kilometer: 6,7  Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze in Breitenberg (ca. 910 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

am Weg keine

 

Landschaft:    ********* (9/10)

Kondition:                **** (4/10)

Anspruch:                   *** (3/10)


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Blick von der Voldöpper Spitze (1509 Meter) auf das Inntal.

Start unserer Tour ist in Brandenberg am Beginn der kleinen Rodelbahn hinauf in Richtung Voldöpper Spitze.

Auf den schattigen Nordseiten zu starten ist eigentlich nicht so wirklich ideal für die Herbst-Monate, aber dafür ist mehr Ruhe und mehr Freude beim Ankommen am Gipfel garantiert.

Der Weg führt uns durch wenig schwieriges Gelände dahin.

 

Um nicht lange herum zu fackeln, geht es für uns in der Direttissima auf Steigspuren rauf zum wahrlich so genannten "Pensionistensteig".

Schön, aber steil.

Ganz so pensionsreif ist der Steig nicht, hat durchaus seine Steilheit (T2).

Fast 500 Höhenmeter liegen hinter uns, als der Weg abflacht und der Kamm erreicht ist.

Auf 1420 Metern liegt der nette Unterstand am Voldöpper.

Hier kann man sich "verewigen"... 

...und hier im Notfall nächtigen oder zumindest ausharren.

Schon bald ergibt sich ein schöner Blick hinab auf das Inntal mit dem Kragenjoch.

Der Steig am Grat ist nur bei der Schneeschuh-Tour etwas heikler, sonst gut zu gehen.

Seicht ansteigend hinauf zum Gipfel.

Gegenüber zeigt sich die Gratlspitze sowie das schöne Graßbergjöchl.

Blick nach Südwesten zum Reither Kogel und dem Wiedersberger Horn.

Das Gipfelkreuz der Voldöpper Spitze (1509 Meter) auf der Kramsach zugewandten Seite.

Hier ist eines der schönsten Rastplatzerl über dem Inntal - wir nehmen aber das andere beim zweiten Gipfelkreuz.

Famoser Ausblick nach Südosten.

Kurzer Abstecher zum Bankerl am Brandenberger Kreuz der Voldöpper Spitze (1507 m) mit Blick zum Kienberg.

Die Aussicht gen Westen über das Inntal hinweg zum Kellerjoch.

Im Norden der Rosskopf und weiter hinter das Hintere Sonnwendjoch.

Nach gemütlicher Rast und ausgiebiger Jause machen wir uns mit herrlichen Ausblick in die Kitzbüheler Alpen auch schon wieder an den Abstieg.

Noch ein Blick in die Kaiserklamm hinein zum Schinder.

Im Abstieg nehmen wir den Steig, den wir im Aufstieg so nonchalant umgangen sind.

Blick zum Zahmen Kaiser und zum Großen Pölven.

Ruhiger und einfacher Abstieg.

 

Und dann hat uns der langsam zu Ende gehende Tag in Brandenberg wieder. Die Familienwanderung auf die Voldöpper Spitze ist abseits von Hütten und Almen und überfüllten Südhängen eine ideale Unternehmung abseits des Trubels. Aussicht und schöne Platzerl zum Innehalten gibt es dabei genug.

 



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