Sonntagkarspitze

2575 Meter

Karwendel

10. Juni 2016

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Eine atemberaubende, jedoch anstrengende Tour auf einen aussichtsreichen Karwendelgipfel. Mit einer Übernachtung auf der Pfeishütte ein kurzes und großartiges Vergnügen - entsprechend beliebt ist der Berg. Hat die Hütte zu, ist Ruhe angesagt.

 

Schwierigkeit: schwierig (markiert/T5-/I)

Kletterpassagen bis zum Schwierigkeitsgrad I. Ausgesetzte Querungen, die bei Altschnee eine Gefahr darstellen können. Steile, markierte Wanderwege im Schotter und auf Wiesen. Lange Tour, die viel Kondition erfordert.

 

Dauer: 9 Stunden (3 Stunden bei Übernachtung auf der Pfeishütte)

Höhenmeter: 2388 Meter (853 Meter)

Kilometer: 20,7 Kilometer (5,3 Kilometer)

 

Parkplatz:

Kostenlose Parkmöglichkeiten in der Nähe der Hungerburg.

 

Einkehrmöglichkeiten:

Pfeishütte (1922 m) - Einkehr und Übernachtung

Arzler Alm (1067 m) - Einkehr

Rumer Alm (1243 m) - Einkehr

 

Landschaft:    ********* (9/10)

Kondition:      ********* (9/10)

Anspruch:           ******* (7/10)


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Sonntagkarspitze.gpx
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Über die Arzler Reise - vom Bike-Depot weg rund 1000 Höhenmeter - geht es auf die beeindruckende Sonntagkarspitze.

Das Ende des Arlzer Reise ist fast erreicht. Der Hochnebel hat sich gelichtet. Ein Traumtag im Karwendel steht bevor.

Blick von der Arzler Scharte auf die Sonntagkarspitze - der ungefähre Weg am Grat ist rot eingezeichnet.

Am Grat angelangt sind wir auf etwa 2400 Metern endgültig im Karwendelfels angelangt. Der Weg führt meist knapp unterhalb des Grats westseitig vorbei.

Diese Querung stellt die Schlüsselstelle der Tour dar. Nicht wirklich ein großes Probleme. Aber bei Altschnee ist Rutschgefahr - links pfeift es ganz schön runter.

Hier noch einmal die Querung im Rückblick.

Die Sonntagkarspitze (2575 Meter) mit Blickrichtung Süden - ein Traum von einem Berg.

Nach ausgiebiger Gipfelrast steigen wir wieder ab. Die Pfeishütte (rechts hinten) lädt zur Übernachtung oder zur Einkehr ein. Der Weg nach Innsbruck zurück ist noch lange - und beinhaltet noch etwa 250 Höhenmeter Gegenanstieg zur Arzler Scharte.

Der Abstieg von der Arzler Scharte ist am Ende dann ein rauschendes Vergnügen - im wahrsten Sinne des Wortes, wenn es im Schotter wie im Schnee abzufahren gilt.


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