Lattenspitze - Pfeiser Spitze - Thaurer Jochspitze

2347 Meter

Karwendel

13. Mai 2015

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Kino-Panorama auf der Inntalkette im Karwendel: Die klassische Runde über die Pfeiser Spitze (2347 m) zählt mit zu dem Besten, was das südliche Karwendel zu bieten hat. Nach der Mountainbike-Auffahrt von Thaur zur Thaurer Alm (1464 m) führt der Weg zum Törl (1780 m) und von dort weiter zur Wildangerspitze (2153 m). Danach wird das Gelände immer schöner und knackiger - die Route leitet uns weiter zur Lattenspitze (2330 m) und zur Pfeiser Spitze, von wo aus der letzte Übergang zur Thaurer Jochspitze (2306 m) sowie der direkte Abstieg zur Thaurer Alm wartet.

 

Schwierigkeit: schwierig (markiert, versichert, teils Steigspuren/T4/I/A-B)

Nach der Mountainbike-Auffahrt zur Thaurer Alm einfach zum Törl (T2) und etwas schwieriger zur Wildangerspitze (T3) - Übergang zur Lattenspitze mittel schwierig (T3) - Weiterweg zur Pfeiser Spitze schwierig und versichert (T4/I/A-B) - Abstieg und Übergang Jochspitze ebenfalls schwierig (T4/I) - Abstieg zur Thaurer Alm teils weglos (T3).

 

Dauer: 6 Stunden

Höhenmeter: 1563 Meter

Kilometer: 16,8 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze beim Wanderparkplatz in Thaur (ca. 830 Meter).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Thaurer Alm (1464 m)

 

Landschaft:    ********** (10/10)

Kondition:            ******* (7/10)

Anspruch:             ******* (7/10)


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lattenspitze - pfeiserspitze - thaurer j
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Ausblick von der Pfeiser Spitze (2347 Meter) auf das Inntal.

Mein Mountainbike stelle ich kurz nach der Thaurer Alm ab und mache mich auf sanftem Anstieg auf zum Törl.

Beim oben zu sehenden Törl, dem Übergang ins Halltal, sind schon fast 1000 Höhenmeter zurückgelegt. Also ein guter Punkt für eine Pause.

Ein herrlicher Ort, von wo aus der Pfad zum Thaurer und Haller Zunterkopf führt. Hinten der Kleine Bettelwurf und der Große Bettelwurf sowie die Speckkarspitze.

 

Ich halte mich in nördlicher Richtung rauf zur Wildangerspitze.

Die Rumer Spitze - ein König der Nordkette - grüßt schon herüber.

Blick zurück zu den beiden Zunterköpfen - der Haller links, der Thaurer rechts.

Plaisir-Gelände ohne Schwierigkeiten hinauf zur Wildangerspitze, die abseits des Weges liegt.

Nach einigen etwas schwierigeren Stellen (T3) bin ich oben am höchsten Punkt. Das kleine Wegkreuz mit dem Gipfelbuch liegt ein wenig tiefer. Jürgen ist von der Wildangerspitze durch die Nordrinne Richtung Halltal runtergerauscht.

Der Schnee auf dem Weg macht ein wenig Probleme, ansonsten ist der Weg nicht sonderlich schwierig (T3).

Wunderbare Ausblick auf Innsbruck und die Tuxer Alpen.

Die Lattenspitze ist nicht mehr weit weg.

Herrliches Laufgelände für erfahrene Trailrunner.

Alle Schneefelder umgehe ich gegebenfalls direkt am Grat - also ein paar freiwillige Klettereinlagen dürfen dabei sein.

Der zweite Gipfel des Tages: die Lattenspitze (2330 m), dahinter links Stempeljochspitze und Rosskopf, rechts der Große Lafatscher.

Von der Lattenspitze weg sind es nur mehr wenige Minuten bis zur Pfeiser Spitze. Hier wartet der erste knifflige Übergang.

Die Stelle runter zur Scharte ist versichert (A-B/I).

Gedenkstätte am "Josef Holzhammer Steig".

Aus der Scharte geht es gut versichert wieder steil heraus.

Blick zurück auf den Übergang.

Dann bin ich oben am höchsten Punkt der Tour: die Pfeiser Spitze (2347 m).

Der Abstieg wartet mit der nächsten versicherten Passage (A-B) auf.

Durchgehend gut versicherte Passagen.

Noch ein Blick zur Rumer Spitze, davor die Thaurer Jochspitze - vorher bleibe ich aber am Steig in Richtung Pfeis.

In die Pfeis führt der versicherte Steig steil hinunter.

Danach quere ich unterhalb der Felsen improvisiert und schneefrei rüber zur Jochspitze.

Zurück am Grat ist es nur mehr ein "Spaziergang" (T2) zum Gipfel.

Die Thaurer Jochspitze (2306 m) - ein wunderbarer kleiner Berg.

Nach genussvoller Rast rausche ich in direkter Linie den nicht allzu steilen Hang hinunter.

Eine knieschonende Schotterreiße führt mich runter Richtung Kreuzjöchl.

Und auf dem Wanderweg geht's dann zurück zur Thaurer Alm. Ein schöner Klassiker im Karwendel, den ich heute für mich alleine hatte. Die Gegend sieht mich ohnedies wieder.



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