Innsbrucker Klettersteig (Kemacher)
2480 Meter
Karwendel
23. Oktober 2016
Autor: Roman
Beschreibung:
Eine landschaftlich sehr schöne Tour über den Innsbrucker Klettersteig mit insgesamt fünf Gipfeln: Seegrubenspitze
(2345 m), drei Kaminspitzen und Kemacher (2480 m). Frühe Startzeit im Sommer aufgrund der hohen Frequentierung sehr zu empfehlen!
Schwierigkeit: schwierig (T5/I/Kletterstieg B-C)
Bis zur Hafelekar-Bergstation steiles, wenig forderndes Gehgelände. Danach beginnt der Innsbrucker Klettersteig, der
bei Nässe und Schnee sehr viel Vorsicht verlangt. Einige schwierigere Passagen sind dabei.
Dauer: 6 Stunden
Höhenmeter: 1808 Meter
Kilometer: 10,3 Kilometer
Parkplatz:
Kostenlose Parkmöglichkeiten bei der Hungerburg und beim ehemaligen Spar-Supermarkt weiter unten.
Einkehrmöglichkeiten:
Bodenstein Alm (1661 m) - Einkehr
Seegrube Bergrestaurant (1905 m) - Einkehr
Landschaft: ********** (10/10)
Kondition: ********* (7/10) (mit
Seilbahn-Auffahrt: 3/10)
Anspruch: ******* (6/10)
Der höchste Punkt des Innsbrucker Klettersteigs: der Kemacher (2480 Meter).
Frühmorgens grüßt Innsbruck noch im Nachthemd von der Bodenstein Alm. Über 800 Höhenmeter und steile Waldpfade liegen
hinter uns.
Wir bleiben auf dem Weg zur Hafelekar Bergstation. Die Seegrube ist der Beginn jener Wanderfreunde, die mit der
Seilbahn um etwa 1000 Höhenmeter abkürzen.
Der Einstieg ist Effekthascherei: Die steile Wand mit Klammern (C/blauer Pfeil) kann rechts einfacher, aber ungesichert
umgangen werden (I. Schwierigkeitsgrad/roter Pfeil).
Kurz darauf ist die Seegrubenspitze (2345 m) erreicht.
Der Weiterweg von der östlichen Kaminspitze mit Blick auf die mittlere und westliche Kaminspite. Ganz hinten mit dem
Gipfelkreuz zeigt sich bereits der Kemacher.
Nach dem Abstieg geht es über die "Seufzerbrücke", die nicht wirklich nötig ist und mehr als Blickfang
dient.
Ein kurzer Grat folgt, dann zieht es auch schon wieder steil bergab (B/C).
Der Gipfel des Kemachers auf 2480 Metern.
Der Grat vom Kemacher zum langen Sattel. Dahinter die östliche Sattelspitze, die der Einstieg zum zweiten Teil des
Innsbrucker Klettersteigs ist. Wir lassen diesen Teil aus.
Bei der Seegrube-Station angelangt ist es an diesem schönen Herbsttag mit der Einsamkeit vorbei. Die Talfahrt ist ein
knieschonender Schlusspunkt unserer Tour.
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