Gütenbergkopf - Feilkopf
1665
Meter
Karwendel
8. Dezember 2016
Autor: Roman
Beschreibung:
Den Achensee und das Karwendel fest im Blick: Von Pertisau aus ist diese einfach Wanderung nur in der Off-Season, am besten im Herbst oder Frühwinter, zu empfehlen. Dabei ist der Gütenbergkopf (1665 Meter) weit seltener besucht als der kleine Feilkopf (1562 m), von dem aus Pertisau und Achensee gut eingesehen werden können. Die kleine Jausenstation bei der Gütenbergalm (1547 m) sowie die Feilalm (1372 m) liegen direkt am Weg und laden zur Rast ein.
Schwierigkeit: wenig schwierig (markiert/T2)
Von Pertisau auf der Südseite des Feikopf Richtung Falzthurntal einach am Steig (T2) zur Gütenbergalm - Aufstieg zum Gütenbergkopf auf Steigspuren (T2) - Abstieg über Feilkopf und Feilalm Richtung Gerntal und zurück nach Pertisau einfach (T2).
Dauer: 4
Stunden
Höhenmeter: 750 Meter
Kilometer: 11,9 Kilometer
Parkplatz:
Kostenpflichtige Parkplätze (je nach Saison: 3 Euro für vier Stunden/5 Euro pro Tag) in Pertisau am Achensee (ca. 970 m).
Einkehrmöglichkeiten:
Gütenbergalm (1547 m)
Landschaft: ********* (9/10)
Kondition: ***** (5/10)
Anspruch: ***** (5/10)
Die letzten Meter zum Feilkopf (1562 Meter).
Wir starten unsere Tour an der Mautstation der Karwendeltäler und machen uns mit der Montscheinspitze im Fokus auf zum direkt vor uns liegenden Feilkopf.
Im Norden taucht bereits die Seebergspitze als Wegbegleiter
auf.
Wir steigen über einen einfachen Steig gemütlich in Richtung Feilkopf - links hinten baut sich wuchtig das Sonnjoch auf.
Über dem Falzthurntal erblicken wir links den Dristenkopf,
rechts die Rappenspitze.
Immer weiter im wärmenden Sonnenmeer - links hinten die Lamsenspitze.
Mächtige Wächter: Dristenkopf, Rappenspitze und hinten der Raue Knöll.
Kurz bervor wir auf die Forststraße kommen baut sich das Falzthurnjoch vor uns auf.
Die gemütliche Gütenbergalm (1574 Meter), an der es vorbei geht.
Wir halten uns erst einmal am Eselsteig in Richtung Gernalm und zweigen alsbald rechts auf Steigspuren zum
Gütenbergkopf ab.
Über die Wiesen macht der Anstieg des Grashügels keine Probleme. Der Achensee zeigt ich bereits, im Hintergrund
das Ebner Joch - rechts Bärenkopf und Stanser-Joch-Kamm.
Die letzten Meter zum "Gipfel-Bäumchen".
Und dann sind wir oben, wenn auch nicht ganz scharf: der Gütenbergkopf (1665 Meter).
Blick nach Nordwesten hinüber zu Plumsjoch und Montscheinspitze.
Im Norden Hohe Gans, Schreckenspitze und Konsorten.
Schön und wuchtig: Falzthurnjoch und Ansätze der Bettlerkarspitze.
Frostig kalt hier im Schatten - also machen wir zwei uns auf den Weg rüber zum sonnigen Feilkopf.
Hinter dem Sonnjoch blinzelt passenderweise die Sonne
hervor.
Am Feilkopf (1562 m) mit dem Holzkreuz und ohne Gipfelbuch. Das müsste man hier wohl im Monats-Takt
tauschen.
Tiefblick hinein ins Falzthurntal mit der berühmten Gramai-Alm.
Für uns führt der Weg nun vorbei am Feilkopf direkt über die Wiesen zur Feilalm hinab.
Die beliebte Feilalm.
Anfang Dezember hat die Feilalm zu - ein starker Mitgrund für die heutige Ruhe.
Und über den Steig und die Mautstraße führt der Weg wieder zurück. Wir blicken auf eine einfache Tour zurück, die mit
schönen Ausblicken aufwartet und zur richtigen Zeit auch viel Ruhe mit sich bringt.
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