Kleiner Solstein

2637 Meter

Karwendel

2. Oktober 2015

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Eine Train&Hike-Tour auf den höchsten Punkt der Karwendel-Nordkette. Der kleine Solstein (2637 Meter) ist ebenso wie sein (weniger) großer Bruder eines der lohnendsten Ziele und auf dem Normalweg leicht zu erreichen. Los geht's vom Bahnhof Hochzirl weg und dann wieder zurück nach Innsbruck. Eine lange, grandiose Tour.

 

Schwierigkeitsgrad: schwierig (markiert und versichert/T4)

Bis zum Solsteinhaus Forstraßen und einfache Waldwege. Danach steile Pfade bis zur Scharte zwischen den Solsteinen. Einfacher Anstieg zum Großen Solstein. Versicherter Übergang zum Kleinen Solstein. Abstieg nach Innsbruck weniger fordernd.

 

Dauer: 9 Stunden

Höhenmeter: 2492 Meter

Kilometer: 18,9 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenlose Parkplätze in Innsbruck (Kranebitten).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Magdeburger Hütte (1633 m)

 

Landschaft:  ********** (10/10)

Kondition:       ********* (9/10)

Anspruch:            ******* (7/10)


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Rauf geht's auf den Kleinen Solstein, mit 2637 Metern der höchste Berg der Nordkette.

Bis zur Magdeburger Hütte steigen wir vom Bahnhof weg rund 800 Höhenmeter über einen einfachen Steig bergan. Danach steuern wir den Kleinen Solstein an.

Über die Ebene der Magdeburger Hütte hinweg steuern wir auf die Solsteine zu.

Ein Waldweg beginnt, der mitunter steil ist und den Einsatz der Hände erfordert.

Nach dem Anstieg queren wir Richtung Wörgltal hinaus.

Bei knapp 2100 Metern teilt sich der Weg - geradeaus führt unser Weg durchs Wörgltal, links würde eine Variante auf den Großen Solstein führen.

Das schöne Wörgltal zeigt sich anfangs flach und einfach.

Am Ende sind einige Felsenstellen dabei, das kratzt aber nur am I. Schwierigkeitsgrad.

Kurz vor der Scharte zwischen den Solsteinen ein Rückblick - was für eine Aussicht.

An der Weggabelung sehen wir schon den Kleinen Solstein hervorragen.

Hier zeigt sich der Große Solstein, der von der Weggabelung über einen einfachen Weg in fünf Minuten erreicht ist.

Wir sind am Übergang zum Kleinen Solstein. Schon zu Beginn beginnt das Gelände ein wenig ausgesetzt zu sein.

Nun beginnt der noch schönere Teil der Tour: Auf der Südseite wird zum Kleinen Solstein unter anderem auf Bändern gequert - mit dieser Aussicht auf das Inntal.

Dieses Band ist eine der schwierigeren Stellen dieser Tour - Trittsicherheit notwendig.

Das Band und der Weiterweg im Rückblick - alles im niedrigen T4-Bereich.

Am Ende der Querung geht es flott bergan - rechts lacht das Gipfelkreuz hervor.

Innsbruck, nur du allein: Schöner Tiefblick auf die Tiroler Landeshauptstadt.

Oben angekommen müssen wir noch am Grat entlang marschieren.

Diese kurze Kletterstelle direkt am Zacken fordert noch ein wenig Konzentration.

Danach wartet auf den letzten Metern Gehgelände.

Am Gipfel des Kleinen Solstein angekommen.

Der Kleine Solstein mit einem Blick auf Innsbruck.

Und zum Abschluss noch ein Blick auf den Grat zur Hohen Warte (III-), der in der GoPro-Perspektive zur dünne Scheibe wird. Eines unserer nächsten Ziele...


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