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#Kurzbericht: Hohe Warte

Im späten November auf die Hohe Warte (2.597m), der winterliche Westgrat zeigt sich erst zum Schluss

 

Aktuelle Verhältnisse:

Traumherbst ohne Ende. Die Hohe Warte im Spätherbst ist eine Tour nach dem Motto "du sollst dich nicht täuschen". So schneefrei die Südseiten der Inntalkette auch aussehen, oben ist es winterlich. Vom Berchtoldshof (660m) im Stockdunkeln weg zuerst zum Rauschbrunnen (1.060m) und weiter über die Aspachhütte (1.534m) und das obere Jagdhüttl (1.730m) zum Denkmal (1.964m) - super gings dahin. Querung hinein in die Senke zwischen Kl. Solstein und Hoher Warte, hier schon teilweise Schnee, und solange es ging dem markierten Steig gefolgt (T4/I). Dort wo sich die Westflanke leicht nach Norden eindreht war sofort Schluss, daher in gerader Linie über die trockenen Schrofen zum Gamswartsattel (2.510m). Nach kurzem Auskundschaften meist direkt am Westgrat zum Gipfel (2.598m). Abstieg exakt wie Aufstieg, über die direkten Schrofen runter nicht ganz trivial, der Rest so genussvoll wie es nur sein kann. 

 

Nachlese der Speed-Version von Roman gibts hier. Die Überschreitung von den Brandjochspitzen zur Hohen Warte und weiter zum Kleinen Solstein kann man hier studieren.

 

 (Autor: Jürgen).