#Kurzbericht: Judenköpfe

Sonnentour auf den Kleinen Judenkopf (2.015m) im Angesicht der Mieminger Giganten, der Übergang zum Großen Judenkopf blieb verwehrt

 

Aktuelle Verhältnisse:

November, super Wetter, also Südseite, was sonst? Auf nach Wildermieming und vom gebührenfreien Parkplatz (danke!) auf 950m über den Ochsenbründlsteig zur Hirschbodenhütte (1.409m). Weiter am breiten Ostrücken mit herrlichem Blick zu Hochwand und Karkopf sowie ins Inntal. Ab ca. 1.750m vertschüsst sich der Steig auf die Südseite, um die latscheninfernalischen Zwölferköpfe zu umgehen. An einer schattigen Stelle etwas glatt, Vorsicht. Unschwierig, aber steil (T3) am markierten Steig zum (Kleinen) Judenkopf (2.015m, Roman war auch schon hier). Kurze Pause, danach hinab ins Judentörl (1.920m) und den direkten Übergang zum Gr. Judenkopf (2.173m) angeschaut - von dort hätte man DEN Blick schlechthin auf den/das Hochplattig und den Judenfinger. Leider war am Grat bald Ende, sehr rutschiger Schneegriesel und hoher Abbruch. Man müsste wohl östlich umgehen, doch dort lag mir ebenfalls zuviel Schnee. Also retour zum Judentörl und mit faszinierendem Blick in die Abbrüche der 'Jude' über den Iversensteig retour nach Wildermieming.  (Autor: Jürgen).