Staufen-Runde

1465 Meter

Bregenzerwald-Gebirge

18. Oktober 2017

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Als markanter und alleinstehender Nordwest-Ausläufer des Bregenzerwald-Gebirges besticht der Staufen (1465 Meter) mit einer grandiosen Aussicht auf das Rheintal und den Bodensee. Meine Runde führt von Dornbirn am direkten Nordgrat zum Sonnenaufgang auf den Gipfel und von dort am Südgrat wieder hinunter. Im Abstieg schließt sich die  Rund über Fallbach und Feientobel durch die Schlucht und führt von dort wieder zurück nach Dornbirn.

 

Schwierigkeit: ziemlich schwierig (markiert und versichert/T4)

Von Dornbirn bis zur Höhe der Karren-Bergstation steile Forststraßen (T1). Wanderweg zur Staufenspitze mittel schwierig (T3). Übergang am Südgrat nach Schuttannen mittel schwierig (T3+). Abstieg durch das Fallbach ziemlich schwierig (versichert, aber hohe Rutschgefahr wegen Nässe!/T4).

 

Dauer: 5 Stunden

Höhenmeter: 1109 Meter

Kilometer: 11,5 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze in der Nähe Karren-Talstation oder kostenpflichtige Parkplätze (0,60€ pro Stunde/2,20€ für 24 Stunden/Stand Oktober 2017) direkt bei der Talstation.

 

Einkehrmöglichkeiten:

Berggasthof Schuttannen (1160 Meter)

 

Landschaft:    ********** (10/10)

Kondition:                ***** (5/10)

Anspruch:             ******* (7/10)


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Pünktlich zum  Sonnenaufgang am Staufen (1465 Meter) mit Blick auf den Bodensee.

Nach dem Start bei der Karren-Talstation geht's frühmorgens die steile Forststraße bergauf - für Mountainbike ohne E-Antrieb nicht wirklich geeignet.

Es geht immer weiter Richtung Staufenspitze - die Abzweigung zum Karren lassen wir rechts liegen.

Der erster Blick über das Rheintal Richtung Bodensee.

 

Auf 980 Metern folgt dann die Abzweigung von der Forststraße über den "Wurzelweg" auf die Staufenspitze. Der Weg ist mit  "nur für Geübte" markiert, übersteigt aber nicht den mittleren Schwierigkeitsgrad (T3).

Es geht, wie beschrieben, über jede Menge Wurzeln und Felsen.

Wir kreuzen noch einmal die Forststraße.

Es warten von der Abzweigung flotte 400 Höhenmeter.

Die Sonne kämpft sich langsam hinter dem Horizont hervor.

Wunderschöner Weg im Herbstflair.

Kurz wird der Grat ein wenig schmäler und ausgesetzter - bei Nässe nicht ohne.

Der Weg gibt mehr und mehr großartige Weitblicke frei.

Oben flacht der Wald dann kurz ab.

Und schon bin ich da.

Pünktlich zum Sonnenaufgang auf der Staufenspitze (1465 Meter).

Die Aussicht ist einfach fabelhaft.

Die Sonne ist da.

Ein Blick hinunter zum Gasthof Schuttannen - unser nächstes Ziel.

Diesen Blick muss ich einfach noch genießen.

Abermals nehme ich den Weg "Nur für Geübte" nach Schuttannen (T4).

Anfangs ist der Grat etwas schmäler.

Die einzige versicherte Stelle: eine Leiter und ein paar Seile. Mehr Effekthascherei.

Noch ein Gipfelkreuz? Vielleicht der Staufen-Südgipfel.

Hier geht's dann rasch runter. Nach der versicherten Stelle handelt sich aber nur mehr um Waldwege (T3).

Ein Blick zurück auf den Abstiegsweg.

Die Stimmung im Osten.

An Schuttannen vorbei halte ich wieder auf die Karren-Bergstation zu.

Bei der Staufenwanne marschiere ich weiter Richtung Hohenems.

Beim Fallbach zweigt dieser unscheinbare und nicht beschilderte Schleichweg ab. Das ist unser Weg nach Dornbirn (T4).

Die Schwierigkeit des Weges, der meist versichert ist, liegt in der hohen Luftfeuchtigkeit und der Nässe, die das Gelände sehr rutschig machen.

Hier ist es wieder sehr rutschig, rechts geht's unangenehm in die Tiefe. Vorsicht also!

Interessante Felsen und schöne kleine und große Wasserfälle warten.

Der Weg zieht sich immer über dem Bachlauf entlang, ist oft versichert.

Nach der Querung geht's hier hinab zum Bachlauf und dann gleich drüber.

 

Sehr interessante Querung - rutschiger Felsen, nur die Sicherung gibt halt.

 

Danach führt der Weg durch den Wald zu diesem steilen Karrenweg. Dem folgen wir nach Dornbirn zurück, von wo wir uns in Richtung Karren-Talstation halten.

 

Danach komme ich zurück zur Dornbirner Ache, von wo es nur mehr wenig Minuten zum Ausgangspunkt sind. Eine tolle Morgenrunde findet damit ihr Ende.



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